Anlagenbau - Hilfe bei Planung und Praxis - Sammelthread

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Marlon1999

Re: Anlagenbau - Hilfe bei Planung und Praxis - Sammelthread

Beitrag von Marlon1999 » Dienstag 20. August 2013, 23:36

HahNullMuehr hat geschrieben:Ich glaube, das wird noch ein spannendes hin und her geben hier, wenn wir alle mit Entwürfen rüberkommen. :D
Ist doch gut... Dann können wir mehrere Ideen Zusammenwurschteln :) darauf freu ich mich schon :)

Marlon1999

Re: Anlagenbau - Hilfe bei Planung und Praxis - Sammelthread

Beitrag von Marlon1999 » Mittwoch 21. August 2013, 09:58

Ich habe noch eine frage: ich will ja k-Gleis benutzen, aber bei den weichen ist der "mechanikkasten" oben und Schaut also heraus, wenn ich es verbaue. Gibt es irgendeine Möglichkeit, den ganzen Kasten unterhalb der Platte zu positionieren? Bei dem SBF ist es ja egal, aber oberhalb der Anlage... Wie macht das Wunderland das? Weil ich sehe keinen Hubbel bei den weichen im Video, bei dem man die Zugfahrt in beispielsweise der Schweiz sieht. Oder Gibt es da irgendeine andere günstige Idee? Wenn man mit Schotter rübergeht, sieht man dann, das da runter irgendwann mal was war? Sieht man dann da eine Erhöhung oder der gleichen?

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Stefan mit F
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Re: Anlagenbau - Hilfe bei Planung und Praxis - Sammelthread

Beitrag von Stefan mit F » Mittwoch 21. August 2013, 10:26

Moin Marlon,

hier, Artikelnummer 7548 von Märklin löst dein Problem.
Ob das die günstigste und beste Lösung ist weiß ich nicht, aber auf jeden Fall besser als deine Idee mit dem Schotter. :wink:
Gruß aus 2⅙ Grad südlich und 2½ Grad westlich des MiWuLa
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Re: Anlagenbau - Hilfe bei Planung und Praxis - Sammelthread

Beitrag von HahNullMuehr » Mittwoch 21. August 2013, 10:31

Moin Marlon,

den Antriebskasten einzuschottern halte ich für eine weniger gelungene Idee. Ich würde die Antriebe aus dem sichtbaren Bereich direkt unterflur verlegen (wofür Stefan gerade den Unterflur-Zurüst-Satz empfiehlt). Mit wenig Bastelaufwand ist das zu machen, die oberirdische Optik gewinnt dadurch.

Über die Qualität und Lebensdauer der Märklin-Doppelspulen-Antriebe gibt es aber geteilte Meinungen. Einig ist man sich nur darüber, dass die Weichen mit einem deutlichen KLICK! ruckartig umspringen.

Näher am Vorbild wäre ein Antrieb mit Servo, das die Weiche dann schön zeitlupenmäßig umlegt. Das kann sogar kostengünstiger sein als die Doppelspule, wird zudem ebenfalls unter der Oberfläche versteckt.

Gruß
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Re: Anlagenbau - Hilfe bei Planung und Praxis - Sammelthread

Beitrag von Marlon1999 » Mittwoch 21. August 2013, 10:44

Ah, ok danke :) lese ich mir jetzt mal durch :) wüsstest du noch, aus welchem Material ich das Gerüst/Beine der Anlage bauen könnte? Am besten wäre ja eigentl. Stahl meines Wissens, aber das kann man so schlecht verarbeiten... Hält irgendeine holzlösung das auch durch?

Hier ist eine Skizze inkl. Maße von meinem Raum, in dem die MoBa gebaut werden soll...
Dateianhänge
image.jpg

Marlon1999

Re: Anlagenbau - Hilfe bei Planung und Praxis - Sammelthread

Beitrag von Marlon1999 » Mittwoch 21. August 2013, 10:54

Kann ich dann auch eigentl. Die servoantriebe über die Central Station 2 steuern? Habe ich das dann richtig verstanden, dass dann ich die Handweichen nehmen kann und mit dem servo die dann elektrisch steuern kann?

-----

Ich habe gerade noch dem Preis von Servo Antrieben geschaut. Da gibt es ja beispielsweise den Robbe Servo FS 100 und das ist wohl extra für Modellbau gedacht, und der kostet ganze 188€ (komischer weise bei anderen Anbietern 10€... Ist das verarsc**?)... Das ist schon etwas viel... Ein servomotor ist doch für eine weiche, nicht wahr?

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Re: Anlagenbau - Hilfe bei Planung und Praxis - Sammelthread

Beitrag von Bernd 123 » Mittwoch 21. August 2013, 12:27

Moin Marlon,

hier <= Klick mich
sind Erfahrungen mit verschiedenen Weichen- und Signalantrieben beschrieben.

Bernd
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Re: Anlagenbau - Hilfe bei Planung und Praxis - Sammelthread

Beitrag von Marlon1999 » Mittwoch 21. August 2013, 12:53

Verbessert mich, wenn ich irgendwo falsch liege :) :

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten Weichen zu schalten. Beispielsweise gibt es den Servoantrieb. Dieser ist leise, aber dafür sehr teuer (?). Bei dieser Methode gehen die Meinungen weit auseinander. Dann gibt es noch, wie es in dem link von Bernd 123 heißt, den Magnetartikeldecoder, dieser ist vergleichbar billig und man bekommt ihn beispielsweise auf einer dort genannten Seite. Bei dieser gibt es Mengenrabatte. Bei diesen Decoder müsste man dann aber löten (?). Dann gibt es noch die alten k-Gleise, die häufig bei einer sehr großen gebrauchtwarenseite verkauft werden. Da sind die Schaltungen fest verbaut (?). Diese waren auf Platz 2 des Testes.

--> stimmt das alles, was ich da gesagt habe? Wollt ihr da noch was ergänzen?

Nochmal zu meiner einen Frage zurück: Wie kann ich dann eigentl. das Gerüst bzw die Pfosten/Beine bauen? Stahl ist wohl am stabilsten, aber sehr schwer zu bearbeiten. Wie sieht es mit einer Holzkonstruktion aus? Ist diese dann stabil genug?

Danke schon mal im Voraus und viele Grüße,
Marlon1999

PS: Sorry, das erste grinsende smilie sieht irgendwie böse aus... So meinte ich es aber nicht

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Re: Anlagenbau - Hilfe bei Planung und Praxis - Sammelthread

Beitrag von domreuter » Mittwoch 21. August 2013, 13:16

Hallo Marlon,

Holz ist an sich der übliche Werkstoff für solche Unterbauten. Angesichts der Tatsache, dass ganze Fertighäuser in Ständerbauweise auf Ständern mit Querschnitten zwischen 8x8cm und 16x16cm gebaut warden, sollte es nicht weiter schwer sein, ein Holzgerüst so auszulegen, dass es eine Modellbahn trägt ;-)

Such mal hier im Forum nach Rahmenbauweise oder Spanten...

Grüße

Dominik
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Re: Anlagenbau - Hilfe bei Planung und Praxis - Sammelthread

Beitrag von Marlon1999 » Mittwoch 21. August 2013, 13:41

Ich habe zu dem Thema ein sehr passenden schönen Thread gefunden, den schon der ein oder andere kennt :D
http://forum.miniatur-wunderland.de/mod ... ml#p302628
Das mit dem Verschiebbaren Untergrund finde ich eine sehr gute Idee... Nur würde ich nicht ein Holzbrett ganz durchziehend als Stütze nehmen, sondern eher dicke Pfosten. Was meint ihr?

Aber:
Wenn ich den kompletten Raum zubaue (siehe Bild), kann ich es ja gar nicht verschieben, außer ich mache es so, wie auf Bild Nummer 2 (------ bedeutet, dass ich an der stelle die Anlage trenne und dann kann ich wenigstens den rechten Teil in Richtung Linke Tür verschieben. Den oberen Teil kann ich nach unten verschieben, aber nur, wenn der rechte Anlagenteil wieder zurück geschoben wurde.)
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Re: Anlagenbau - Hilfe bei Planung und Praxis - Sammelthread

Beitrag von Marlon1999 » Mittwoch 21. August 2013, 13:54

Das zeigt Bild Nummer 2.
Dateianhänge
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Re: Anlagenbau - Hilfe bei Planung und Praxis - Sammelthread

Beitrag von Marlon1999 » Mittwoch 21. August 2013, 14:48

Stefan mit F hat geschrieben: Murphys Gesetz besagt, dass bei deinem jetzigen Plan unmittelbar nach Fertigstellung der Anlage der erste Zug in der Ecke unten rechts entgleist und dabei einen Kurzschluss verursacht, der den gesamten Schattenbahnhof außer Gefecht setzt. :shock:
Das verstehe ich immer noch nicht... Warum?

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Re: Anlagenbau - Hilfe bei Planung und Praxis - Sammelthread

Beitrag von HahNullMuehr » Mittwoch 21. August 2013, 15:09

Moin, Marlon,

die Kurzfassung von "Murphys Gesetz" lautet etwa
„Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“

Das kann man nun auf jedes mögliche System auslegen und entsprechend anpassen. Und Stefan meinte (wahrscheinlich nicht ganz ernst, wie ich den Schelm kenne :wink: ):

"Wenn eine unterführende Strecke endgültig zugebaut wurde, wird der erste Zug, der durchfährt dort entgleisen." :?
und
"Wenn eine Entgleisung stattfindet, dann immer an der unzugänglichsten Stelle der Anlage." :(
und
"Wenn ein entgleister Zug eine Kurzschluss verursacht, dann immer mit maximaler Reichweite." :x
und so weiter ...

Gruß :wink:
Micha W. Muehr, Rösrath
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Re: Anlagenbau - Hilfe bei Planung und Praxis - Sammelthread

Beitrag von Marlon1999 » Mittwoch 21. August 2013, 15:25

Ah ok... Jetzt verstehe ich es... :D was hältst du von meiner aktuellen Idee, die ich ja von nem anderen Forum habe, die Anlage auf einer Schiene mit Rädern zu bauen und so hinten einen Gang schaffen zu können... Schau die bitte die letzten zwei Skizzen an. Da habe ich es auch besser beschrieben :D Dankeschööön :D

Gruß
marlon1999

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Re: Anlagenbau - Hilfe bei Planung und Praxis - Sammelthread

Beitrag von HahNullMuehr » Mittwoch 21. August 2013, 16:39

Die Variante mit den Schienen ist theoretisch sehr schön.
Praktisch verlangt das allerdings ein Höchstmaß an Präzision. Da ja zwangsweise mehrere (bis alle) Gleise getrennt werden, muss sichergestellt sein, dass nach dem Wieder-Einfahren auch alle Gleise passgenau aneinander kommen. Dazu muss entweder jedesmal die Elektrik an der Trennstelle gelöst werden (Kombistecker?) oder eine ausreichend lange Kabelschleppe eingebaut sein, die genügend Spiel für den Ausfahr-Vorgang hat. Allein die elektrische Komponente bei der Bauart ist wiederum pannenträchtig.

Nach Deinen bisherigen Posts, Marlon, gehe ich davon aus, dass Du noch keine komplexere Anlage gebaut hast. Jetzt vermute ich mal, dass Dir die nötige Übung und damit die handwerkliche Präzision noch fehlt. Daher rate ich zur altbewährten "Mannloch"-Bauweise:
Entsprechend der eigenen Reichweite (von der Körpergröße abhängig) werden Wartungsluken, Mannlöcher, abnehmbare Deckel eingeplant, die den Zugriff überall ermöglichen.
Das halte ich, zumindest für den Anfang, für wesentlich einfacher.

Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Marlon1999

Re: Anlagenbau - Hilfe bei Planung und Praxis - Sammelthread

Beitrag von Marlon1999 » Mittwoch 21. August 2013, 17:27

Ja, du hast wahrscheinl. recht. Bei der Anlage, die ich vor n paar jahren hatte, habe ich eine Lucke in die Mitte eingebaut. Hier müssen es wahrscheinl. MINDESTENS 2 sein. Welche Größe für die Quadrate des Unterbaus würdet ihr mir raten? 50 cm? 80cm? Wie hoch sollten die Bretter sein? 10cm? 15cm? Oder doch 20cm? Oder was ganz anderes? Also ich habe glesen, dass (Birken)Sperrholz vollkommen reicht. Hatte ich auch bei meiner früheren Anlage benutzt
:D

Gruß
Marlon :D

Marlon1999

Re: Anlagenbau - Hilfe bei Planung und Praxis - Sammelthread

Beitrag von Marlon1999 » Mittwoch 21. August 2013, 18:27

Wegen der ICE Trasse: Ist das wirklich "Unnötig", da sie nur auf max 5 Meter pro Richtung schnell fahren können? Ich glaube, ich lasse das wirklich... Ich dachte, dass sie die beiden Strecken fahren können, die 3,20 Meter ca lang sind. Dies deswegen, da man dann unten links eine 90° Kurve machen könnte, Doppelspurig versteht sich. Aber das bringt es wahrscheinl. echt nicht... Naja... Was wäre mit einer etwas größeren Stadt? So mit der Goethe Str und Schillerstr und so... Halt so jugendstil oder wie des heißt... und der HBF dann der von Bonn... was haltet ihr davon? Das kann ja den Ganzen Rechten Teil in anspruch nehmen (3,20x1,05m ca) und der Obere bzw linke Teil wird dann Dorf, bis hin zu einer "Bergkette, die im Hintergrund anfängt und immer höher wird und immer weiter nach vorne... Unterhalbt der "Groß"stadt könnte dann die U-Bahn ihren Platz finden, die mit RGB LEDs (?) gesteuert wird. Ähnlich so wie im MiWuLa beim Flughafen (siehe: http://www.youtube.com/watch?v=8RMe1aRHD4g&hd=1 ) nur vereinfacht. Kann man so was selbst bauen? Ein guter Bekannter ist gelernter Elektroniker oder so und der hat schon gesagt, dass er mir da bisschen helfen kann, wenns um Verkabeln und der gelichen geht. Ich kenne aber RGB LEDs nur als "Streifen" und nicht, wie im Wuderland, als einzelne LEDs. Kann man den "streifen" einfach mit nem Seitenschneider oder dergleichen trennen?

----

Ich würde sagen, dass in der Großstadt nur wenig Zugverkehr ist, außer halt beim HbF... In der Stadtmitte dann aber (meine ich) nur wenig. Nur sowas wie eine ein-/zweigleisige Strecke, die auf Akarden oder dergleichen fahren... Halt das Stadt"feeling" entsteht :D

Evtl. sogar mit Car System... Kommt drauf an, wie viel Geld ich dann habe...
Was meint ihr?

Gruß
Marlon1999
:D

PS: Habe mir überlegt, dass es Platztechnisch am besten wäre, wenn die Rechte seite keine auswölbung in der mitte hat, sondern durch geht. Also eine Klassische U Form. ich hoffe, ihr versteht, was ich meine... :D

Marlon1999

Re: Anlagenbau - Hilfe bei Planung und Praxis - Sammelthread

Beitrag von Marlon1999 » Donnerstag 22. August 2013, 17:18

Ich habe mal überlegt... 3,20x3,20m minus Bisschen... das ist net viel... Dachte immer, dass ich da alles bauen kann was ich will (oder so ähnlich)... Aber das ist ja echt nicht soo viel... kann man aber trotzdem aus dem Platz etwas gutes machen? Ich kann keine Gleispläne für sichtbare Teile entwerfen, da bei mir alle dann blöd aussehen (finde ich...)! Ich will aber trotzdem Berge/Hügel drinnen haben, bei denen die Schienen in unterschiedlichen Ebenden fahren... Ich wollte aber auch eine Stadt haben... Mit richtig coolen Häusern wie zB die schon genannte Goethestr oder die Schillerstr oder der gleichen... Auf der Seite hier kann man ja auch in diesem Stil Gebäude kaufen (zB "Romantisches Cafe")... Glaubt ihr, ich kann beide Komponente verbinden? Weil solch eine Stadt ist ja eigentl. im "Flachland" und nicht in Hügeln/Bergen... Könnte man rechts Stadt machen und dann auf die linke seite langsam dann Berge? Oder anders herum... Ist das umzusetzen?

Eigentl. wollte ich auch einen großen Bahnhof, beispielsweise den Bahnhof Baden Baden oder den Bonn Bahnhof. Meint ihr, das ginge auf dieser Fläche alles?

Gruß
Marlon1999
:)

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Re: Anlagenbau - Hilfe bei Planung und Praxis - Sammelthread

Beitrag von HahNullMuehr » Donnerstag 22. August 2013, 20:51

Moin, Marlon,

ein berühmter Modellanlagenbauer, Bernhard Stein, hat mal errechnet, dass der Bahnhof Bonn in H0, exakt maßstabsgetreu auf einer Länge von 10,80 Metern Platz findet. :shock: Bei Verwendung von "steilen" Weichen (15°) und einigen Kompromissen (mittels DKWs) kann man eine glaubhafte Darstellung immer noch auf etwa 4,50 unterbringen, ohne die Kurven, die zurück auf den Rest der Anlage führen, wohlgemerkt. :?

Für einen Stammtischkollegen werde ich einen Entwurf "in Anlehnung an Bonn Hbf" machen. Den werde ich dann auch mal hier vorstellen. Über die Länge sage ich noch nichts, die wird sich dann aus dem Gleisplan ergeben.

Richtiges Hochgebirge würde ich nicht unbedingt darstellen, eher etwas Mittelgebirge. Das kann man durch bewaldete Stufen im Gelände zum Beispiel, optisch recht gut von der "Ebene" mit den Stadtszenen trennen. Das sollte auch auf Deinen Flächen möglich sein.

Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Marlon1999

Re: Anlagenbau - Hilfe bei Planung und Praxis - Sammelthread

Beitrag von Marlon1999 » Donnerstag 22. August 2013, 21:18

Ah ok... Ich habe mir auch nicht vorgestellt, dass man 1:1 den Bahnhof nachbaut. Nur halt das Gebäude und paar Bahnsteige... Die gibt es ja auch meines wissens von Falller... Ah, ne doch nciht... Das war ja der Baden Baden :D Aber trotzdem danke :D

BEISPIEL:

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Oder was ist mit der Kette Mittelstadt? Ich finde zwar Bonn oder Baden Baden besser, aber "zur not"ginge auch Mittelstadt...
Das ist nur ein BEISPIEL!!! :D

Gruß
Marlon

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