Und noch eine zukünftige "weltweit größte" Modelleisenbahn

[macko57]

Im „BUSINESSPLAN“ von „WORLD OF RAILS“ steht unter Punkt 7.5 Beteiligungsangebot in der Beteiligungsübersicht, dass einem Investor als Sonderrabatt ein unbegrenzter freier Zutritt für sich selbst und seine Familie (max. 5 Personen) bei allen WORLD OF RAILS Modellbahn-Schauanlagen zusteht!

Angenommen, der Investor hat eine Frau und vier Kinder! Das wären dann insgesamt 6 Personen! Da aber der Sonderrabatt nur auf max. 5 Personen beschränkt wird, stellt sich somit die Frage, ob er eines seiner Kinder draussen lassen müsste. Oder wird dann ein weitergehender Sonderrabatt gewährt?

Gar nicht zu denken daran, wenn der Investor acht Kinder hat und noch seine Eltern und Schwiegereltern mitbringen möchte ...

[Mr. E-Light]

Nun macht mal nicht alles schlecht, bevor überhaupt was fertig ist!

Wenn ein Investor genug Geld hat, um da kräftig was rein zu stecken, dann dürften die paar Euro für den "Rest" der Familie auch noch übrig sein - in der Regel zumindest...

[Peter Müller]

Wenn @Macko investiert, werden seine acht Kinder, Eltern und Schwiegereltern etwas anderes mit ihm machen als ihn nach Wien zu begleiten . Aber auf Dauerkarten ist er scharf, dass habe ich schon mitbekommen.

[günni]

Moin Peter, ich kann nicht mehr

[Mr. E-Light]

Stimmt, da bräuchte er sich nn über "zu viele Familienmitglieder" keine Gedanken mehr zu machen! ("Was weg ist, ist weg!")

[dr.alzheimer]

Hallo Leutes,

also erst mal was vorweg:
Ich war noch nie ein Anhänger der Miwula-Sekte und fand es auch damals dämlich, daß hier in Etwa geschrieben wurde:
Hier dürfe nicht über andere Schauanlagen geschrieben werden, da hier doch das Miwula Forum wäre.
Ich bin der Meinung hier dürfen die Forumanen ruhig über andere Anlagen herziehen, sie loben, sie toll finden und sie beschixxen finden.
Man darf Fakten nennen, sie in Frage stellen, sie bestätigen oder an Adsurdum führen.

Aber trotzdem finde ich, daß es hier langsam ausufert und auch in Beleidigungen abzugleiten droht - wie im HO-MoBa-Forum.
( Wo der Threat ja deswegen geschlossen wurde )

Auch eine Diskussion mit Hernn Vavra kann gerne geführt werden.
Aber ich meine: Nicht mehr hier !
Hier möchte ich mit den Braun-Brüdern und ihren Mitarbeitern diskutieren.
( Und natürlich mit all den anderen Forumanen )

Wer in der Lage ist eine HP zu basteln und aus der E-Commerz Ecke kommt,
dem dürfte es ein Leichtes sein ein eigenes Forum zu basteln.
Und wenn es darin nur einen Threat gibt: . . . Wir fragen und möppern . . . - . . . Vavra abtwortet.

Meine unmassgebliche Meinung

Alois

[günni]

Miwula-Sekte

Moin Alois,
ich finde es sehr befremdlich, dass Du Fans des MiWuLas als Sekte bezeichnest.

[Gerhard Vavra]

Im „BUSINESSPLAN“ von „WORLD OF RAILS“ steht unter Punkt 7.5 Beteiligungsangebot in der Beteiligungsübersicht, dass einem Investor als Sonderrabatt ein unbegrenzter freier Zutritt für sich selbst und seine Familie (max. 5 Personen) bei allen WORLD OF RAILS Modellbahn-Schauanlagen zusteht!

Angenommen, der Investor hat eine Frau und vier Kinder! Das wären dann insgesamt 6 Personen! Da aber der Sonderrabatt nur auf max. 5 Personen beschränkt wird, stellt sich somit die Frage, ob er eines seiner Kinder draussen lassen müsste. Oder wird dann ein weitergehender Sonderrabatt gewährt?

Gar nicht zu denken daran, wenn der Investor acht Kinder hat und noch seine Eltern und Schwiegereltern mitbringen möchte ...

Hallo macko57!

In dem unwahrscheinlichen Fall, dass ich einmal einen Investor mit mehr als 4 Kindern habe, werde ich ihm selbstverständlich einen weitergehenden Sonderrabatt gewähren.

Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS
http://www.worldofrails.at

[Gerhard Vavra]

Vor nicht allzulanger Zeit gab es da einmal zwei Brüder die mit einem vollmundigen Versprechen die Modellbahnfans aufhorchen ließen :
"Wir bauen die Weltweit größte Digital gesteuerte Anlage"

Kurze Zeit später sah man sich auf gleicher Stufe mit dem MiWuLa und rechnete sich die gleiche Anlagengröße schön.

Eine gewisse Zeit später, startete man eine Umzugsaktion, die zugegeben funktioniert hat und es so noch nie gegeben hat. Dafür kann man durchaus Respekt zollen

Heute hat dort das eigene Bistro die starke Konkurenz andere, nur eine Etage tiefer residierender Fast Food Tempel, zu fürchten.
Und obwohl nicht von Wassser umzingelt, sondern quasi im "Herzen der Stadt", strategisch günstig als Fluchtinsel für Männer und Kinder, der Shopping Runde der Frauen entfliehend, dümpelt man so vor sich hin.....
Ein Eldorado für jeden Photographen, weil meißt mit Weitwinkel photographiert werden kann, denn man steht überall in der 1. Reihe.

Somit schaun wir mal, ob sich :

Die beiden Modellbahnanlagen in Wien und Hamburg werden jahrelang im Wettstreit um die weltgrößte Modellbahnanlage liegen und entsprechendes Medieninteresse genießen

nicht auch als "etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt" enpuppt. Weil den Vergleichsversuch kennen wir aus einer "anderen Hauptstadt"

Zudem "quantität" ist nicht gleich "qualität"
Ich hoffe man hat sich die Anlage in Hamburg genau angesehen. Zum abkupfern gibt es dort genug. Nur mit dem Nachbau von 10m² MiWuLa dürfte man eine gewisse Zeit beschäftigt sein um die gleiche Dataildichte und Qualität zu erreichen.
Um jedes Detail dieser 10m² erfassen zu können sprengt das die Speicherkapazität einer 10GB Karte und leider gibt es den Rollrasen auch noch nicht Preiserlein.

Vielleicht sollte man mal mit Wintrack oder anderen 3D Programmen planen. Dort kann man sich dann auch gleich in die Position des Besucher stellen.

Das was viele nicht verstehen wollen, das MiWuLa ist keine große Modelleisenbahn, kein Produkt oder Firmenkonzept das man einfach abkupfern oder kopieren kann.

Das MiWuLa ist ein in sich vollkommen schlüssiges, in jeder Form perfektes Wunder, an dem jahrelang hunderte von Mitarbeitern gearbeitet haben. Ein enger Kreis von Entscheidungsträgern und Planern die sich so wahrscheinlich kein zweites mal zusammenfinden werden. Ein Hambuger-Wunder halt.

Eines der größten Geheimnisse des MiWulA's ist warscheinlich, das man man merkt und spürt, das diese Gschäftsmodell nicht dem Komerz verschrieben ist. Das man dort nicht eine Sache macht, die dem schnöden Mammon dient, sondern einfach vom Herzen das macht was man will und vielleicht selber erschrocken darüber ist, das es funktioniert.

Darum würde ich sagen, "beiden Modellbahnanlagen in Wien und Hamburg werden jahrelang im Wettstreit um die weltgrößte Modellbahnanlage liegen und entsprechendes Medieninteresse genießen" ist etwas hochgegriffen.
Die eine Anlage wird wie die IT-Blase, Immobilien-Blase platzen. Das MiWula wird in 10 Jahren der größte Steuerzahler Hamburgs sein ( wenn man die indirekten Steuern aller Besucher dazunimmt )

Viel Erfolg
Gruß
Bernd

Hallo Berndt!

Warum denkst du, dass wir in Wien nicht fähig sind, aus den Fehlern der Berliner zu lernen.
Dass Quantität nich gleich Qualität ist und im Zweisfelsfall immer die Qualität vorzuziehen ist, ist ganz meine Meinung.
Natürlich wird es schwer, Hamburg zu übertreffen, aber in ein paar Punkten werden wir das im Laufe der nächsten Jahre schaffen.
Wir haben in Wien einige Voraussetzungen (mehr Touristen, bessere Lage, günstigere Lohnkosten), die besser als die in Hamburg sind, also denke ich, dass es nicht gänzlich unmöglich sein dürfte, wenigstens in ein paar Punkten besser als Hamburg zu werden.
Und sollten wir für längere Zeit nur die zweitgrößte Anlage bleiben so wird deswegen die Welt auch nicht untergehen.
Dass MiWuLa ein Wunder sei, dass man nicht kopieren könne, das glaube ich dir ja. Nur wir wollen Hamburg absolut nicht kopieren, wir haben (bis auf die Alpen) ganz andere Themen. Wir wollen nur irgendwann größer werden, aber mit genau denselben Ansprüchen, nämlich der Größte werden zu wollen, ist Hamburg ja auch gestartet.

Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS
http://www.worldofrails.at

[Gerhard Vavra]

Ich habe in meinem Leben 14 Jahre lang an die 20 Arbeitsplätze geschaffen.

Dieses Mitarbeiter-zentrierte Denken war mir schon aufgefallen. Die Investoren verdoppeln in fünf Jahren ihre Einlage und die Modellbauer beziehen ein landestypisch niedriges Salär plus 30% geschnorrtes Geld von der Allgemeinheit. Warum muss ich eigentlich gerade an die maßgeblichen Charaktere der Finanzkrise denken?

Und nein, ich habe noch keine 20 Arbeitsplätze geschaffen. Ich bin kein Häuptling, ich bin ein Indianer. Ich hatte sogar Glück und fühlte mich noch nie als lebendes Produktionsmittel. Wenn es was zu verteilen gab, dann wurde ich mit bedacht.

Hallo Peter!

Warum darf ich nicht ein wenig stolz darauf sein, Arbeitsplätze geschaffen zu haben. Und was heißt "Mitarbeiterzentriertes Denken" und was ist so schlecht daran? Wäre dir Gewinnzentriert oder Umsatzzentriert denn lieber?
Ja die Investoren werden ihr Geld vermehren - das ist doch nichts Verwerfliches. Denk doch daran, dass mit dem vermehrten Geld die Investoren wieder interessante Projekte unterstützen können, die dann wiederum Arbeitsplätze schaffen und den Wohlstand vermehren. Hätten die Investoren in der Finanzkrise reale Projekte unterstützt, dann wäre es nie zu so einer Finanzkrise gekommen.
Wie kommst du eigentlich darauf, dass ich 30% geschnorrtes Geld von der Allgemeinheit erhalte. Ich bekomme etwas EU-Förderung in der Slowakei für den Ankauf von Maschinen, etc. Das sind aber nie und nimmer 30% von der gesamten Investitionssumme des Projektes.
Dass Du mit der Einstellung wohl dein ganzes Leben lang Indianer bleiben wirst ist bedauerlich. Vielleicht solltest du einmal versuchen, in deinem Leben mehr Verantwortung zu übernehmen, nicht nur Verantwortung für dich selbst und deine Familie, sondern auch Verantwortung für die Gesellschaft. Versuch einmal, selbst etwas zu schaffen und sei nicht bloß froh, wenn man dich bei der Verteilung auch "bedenkt". Würden alle so handeln wie Du, dann wäre deine Heimat bald genau so "wohlhabend" wir viele Afrikanische Länder.

Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS
http://www.worldofrails.at

[Gerhard Vavra]

Grüß Gott,

Jetzt sind wir hier soweit, dass Gerhard auf persönlicher Ebene angegriffen wird, im Sinne von "lebt vom Geld der Investoren".
Brauchen wir das wirklich?

Und, Gerhard, die Idee mit den Tankstellen war das Werk eines temporären Forentrolls. Gerrit Braun hatte sich dazu schon geäußert ("SCHWACHSINN"), da es bescheiden aussieht, wenn ein Auto eine Stunde zum Laden an der Tankstelle steht.

Georg

Hallo Georg!

Danke für die Unterstützung!
Bei den Tankstellen habe ich mir gedacht, dass die Autos, die zum Aufladen kommen in die Waschstrasse fahren, dort dauert es ja in Wirklichkeit auch oft recht lange, und nach erfolgtem Aufladen auf der anderen Seite der Waschstrasse wieder herauskommen.
Aber vielleicht gibt es ja noch bessere Lösungen.

Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS
http://www.worldofrails.at

[dustpuppy]

Hi,
ist ja toll. Wenn ich das lese, bekomm ich ne Kriese. Was heisst denn hier Arbeitsplaetze geschaffen? In Deutschland geht die Wirtschaft den Bach runter und ich kann mir vorstellen, dass es in Oesterreich auch nicht anders aussieht und dann kommt einer, der sich in meinen Augen so was von assozial gegenueber seinen eigenen Landsleuten und seinem eigenen Land verhaellt. Wie kannst du dir anmassen davon zu sprechen, dass du Arbeitsplaetze geschaffen hast, wenn du aus reiner Profitgier die Produktion ins billige Ausland vergiebst, anstatt dafuer zu sorgen, dass die eigene Wirtschaft vom Geld profitieren kann. Solche Geldgeier wie du sind schuld daran, wenn es immer weiter abwaerts geht.
Musste ich mal los werden.

Gruesse

Dusty

[Gerhard Vavra]

Hi,
ist ja toll. Wenn ich das lese, bekomm ich ne Kriese. Was heisst denn hier Arbeitsplaetze geschaffen? In Deutschland geht die Wirtschaft den Bach runter und ich kann mir vorstellen, dass es in Oesterreich auch nicht anders aussieht und dann kommt einer, der sich in meinen Augen so was von assozial gegenueber seinen eigenen Landsleuten und seinem eigenen Land verhaellt. Wie kannst du dir anmassen davon zu sprechen, dass du Arbeitsplaetze geschaffen hast, wenn du aus reiner Profitgier die Produktion ins billige Ausland vergiebst, anstatt dafuer zu sorgen, dass die eigene Wirtschaft vom Geld profitieren kann. Solche Geldgeier wie du sind schuld daran, wenn es immer weiter abwaerts geht.
Musste ich mal los werden.

Gruesse

Dusty

Hallo Dusty!

Du hast in deinem ganzen Ärger nur einiges übersehen:
Ich schaffe in Österreich 40 Arbeitsplätze und in der Slowakei 60. Dass ich also so "asozial" sei, und in meiner Heimat keine Arbeitsplätze schaffe ist nicht richtig.
Da ich von Investorengeldern abhängig bin konnte ich mir nur aussuchen entweder die Produktion in der Slowakei zu machen, oder das ganze Projekt zu vergessen. Dann hätte es durch mein Projekt gar keine Arbeitesplätze gegeben, weder in Österreich noch in der Slowakei. Immerhin habe ich es geschafft, dass die Produktion in einem EU-Land verbleibt und nicht in China, wie sich das einige Investoren gewünscht hätten. Meine Motive waren also nicht reine Profitgier, wie du leider vermutest.
Abgesehen davon: Findest du es nicht auch besser, man schafft in der Slowakei Arbeitsplätze und verhindert damit, dass Slowakische "Billigarbeitskräfte" hier in Österreich den Österreichern ihre Arbeit wegnehmen?
Und jetzt überleg einmal weiter, was solche "Geldgeier" wie ich noch anrichten: Abgesehen von den 40 Arbeitsplätzen die ich in meiner Heimatstadt direkt schaffe, sichere ich durch das Projekt noch an die 1000 Arbeitsplätze in Wien.
Das glaubst du nicht? Laut dem Hamburger Innensenator kommen 300.000 zusätzliche Touristen jedes Jahr nach Hamburg, nur um die Modellbahnanlage zu sehen. Viel anders wird es in Wien auch nicht sein. Wenn man rechnet, dass jeder dieser 300.000 zusätzlichen Touristen € 100 in der Stadt lässt (Kosten für Hotelzimmer, Essen, usw.), dann sind das € 30 Mio. zusätzlicher Umsatz pro Jahr, das entspricht den Gehältern von ca. 1000 Mitbürgern.
Ich bin mir also sicher, dass es durch mein Projekt nicht mit der Wirtschaft in meiner geliebten Heimatstadt weiter abwärts geht, sondern ganz im Gegenteil. Dass ich einen ordentlichen Beitrag zum Wohlstand meiner Stadt leiste.
Vermutlich einen größeren Betirag, als Du ihn für Deine Heimatstadt leistest.

Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS
http://www.worldofrails.at

[HaNull]

Laut dem Hamburger Innensenator kommen 300.000 zusätzliche Touristen jedes Jahr nach Hamburg, nur um die Modellbahnanlage zu sehen. Viel anders wird es in Wien auch nicht sein.

Was noch zu beweisen wäre.

In Hamburg warten manche Besucher an manchen Tagen zwei Stunden auf Einlass. Aber da ist auch kein Prater in der Nähe, der Leute weglockt.

Hamburg erfreut sich eines Kundenansturms, von dem die anderen, ach so erfolgreichen Anlagen in Berlin, Gelsenkirchen, Oberhausen, München und Freiburg (CH) nur träumen können. Wartezeitprognosen kennen diese Anlagen nicht.
Die Zutaten sind überall dieselben, aber die Mischung macht's.

[Gerhard Vavra]

Hallo HaNull!

Du hast vollkommen recht: Die Zutaten sind überall dieselben (bis auf die Tatsache, dass außer Hamburg eigenlich nur Berlin einen vernünftigen Standort hat), aber die Mischung macht's. Ich bin sicher, dass wir eine großartige "Wiener Mischung" hinbekommen, die die Massen anzieht. Immerhin haben wir das Glück von den Besten und den weniger Guten lernen zu können. Und glaube mir: Wir sind nicht so dumm und werden deren Fehler wiederholen.

Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS
http://www.worldofrails.at

[dustpuppy]

Hi,
und schon wieder ein selbstgefaelliges Schoenreden.
Ich habe noch nie gehoert, dass es einen Investor interessiert, wo man produziert. Ein Investor will nur wissen, wieviel Geld er spaeter raus bekommt. Das ist eine reine Sache des Verkaufens. Aber, so wie das ganze Projekt in meinen Augen nichts Anderes ist, als ein schlechter Versuch Geld abzugreifen, scheinen die Verhandlungen mit Geldgebern auch nur halbherzig zu sein. Hier kommt wieder das bereits Angesprochene zu tragen. Besser klein anfangen und Qualitaet abliefern, als grosskotzig ins Guinnessbuch zu wollen mit minderwertiger Qualitaet. Das waere auch im Sinne von Investoren.
Und wenn wir schon beim Aufzaehlen, von was Alles tolles noch dran haengt sind, dann sollte man auch fair sein und Alles sagen.
60 Arbeitsplaetze im Ausland und nur 40 im Innland. Das heisst, dass 60% der gesamten Resourcen ins Ausland verlegt werden. Ich glaube kaum, dass die Zulieferfirmen nicht auch aus der moeglichst naeheren Umgebung kommen. Verpflegung fuer die Arbeiter, Unterkunft, Materiallieferungen, Maschinen, und so weiter. Alles im Ausland, weil sich ein weiter Transport ja schliesslich auch nicht lohnt. Das sind dann nicht nur 60 Arbeitsplaetze, sondern Millionen von zusaetzlichen Euros, die mal wieder ausser Landes verschleudert werden. Aber ist schon toll, wie man sich mit Zahlen bruesten kann, die man ja schliesslich nicht ausgelagert hat.
Ich hab nur noch Mitleid mit den Geldgebern, weil ich sowieso nicht sehe, dass die je wieder was von ihrem Geld hoeren werden.
Gebt die Kohle lieber mir, ich garantiere, dass so etwas nicht damit veranstalltet wird.

Ach ja, dann noch etwas:

Ich bin mir also sicher, dass es durch mein Projekt nicht mit der Wirtschaft in meiner geliebten Heimatstadt weiter abwärts geht, sondern ganz im Gegenteil. Dass ich einen ordentlichen Beitrag zum Wohlstand meiner Stadt leiste.
Vermutlich einen größeren Betirag, als Du ihn für Deine Heimatstadt leistest.

Stell keine Vermutungen an, die du nicht beweisen kannst. Das koennte unangenehme Folgen mit sich ziehen.


Ich kann nur Jedem empfehlen, lasst die Finger davon, sonst seit ihr euer Geld los.

Gruesse

Dusty

[Gerhard Vavra]

*** FULLQUOTE ENTFERNT ***

Hallo Dusty!

Investoren interessiert zu welchen Kosten produziert wird, und die Kosten wären in China am Geringsten gewesen, da war die Slowakei doch erheblich teuerer. Wie du daraus eine "halbherzige" Verhandlung herausleiten kannst musst Du mir noch erklären.
Wegen klein anfangen und Qualität abliefern: Ich habe hier schon des Öfteren betont, dass mir die Qualität wichtiger als die schiere Größe ist und ich lieber mit weniger Quadratmenern in bester Qualität beginne, als mit langweileigen großen Flächen.
Die 40 Arbeitspläte im Inland kosten leidermehr als doppelt so viel wie die 60 Arbeitsplätze im Ausland. Es ist also absoluter Blödsinn, dass 60% der Ressourcen ins Ausland verlagert werden.
Was heißt hier "ins Ausland verschleudert"? Ja sind die Slowaken denn Menschen zweiter Klasse die keine vernünftigen Arbeitsplätze verdienen? Immerhin gehört die Slowakei zur EU ist also streng genommen gar kein "Ausland" mehr. Und Jahrhunderte lang hat die Slowakei zu Österreich gehört, ich als Österreicher fühle mich dort eben nicht im Ausland und werde von den Slowaken auch nicht wie ein Ausländer behandelt, schließlich gibt es dort mehr als genug Leute die auch Vavra heißen.
Mitleid mit den Geldgebern brauchst du wirklich keines zu haben, ich gehe mit dem mir anvertrauten Kapital sehr sparsam um und bin sicher, die mit den Investoren vereinbarten Ziele erfüllen zu können.
Lieber Dustpuppy! Ich kann Vermutungen anstellen wie es mir passt.

*** FLAME ENTFERNT ***

Und was heißt "das kann unangenehme Folgen nach sich ziehen". Wills Du mir jetzt drohen? Na da fürchte ich mich aber!

Trotzdem liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS
http://www.worldofrails.at

[Jörg Spitz]

g

[Jeggi]

und was ist dann mit Ihnen, Herr Vavra? Sie haben als Unternehmer um 9:55 Zeit um in Foren zu stöbern??? Ich kenne da ein Sprichwort das besagt wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen...
Außerdem, haben sie ein Problem mit Menschen aus dem linken Politik-Spektrum??? oder mit Studenten? oder mit Leuten die Hartz IV beziehen, denken sie das diese Leute sich diese soziale Situation aussuchen weil es ihnen Spaß macht? Ich bin politsch zwar eher konservativer eingestellt, aber solche Mutmaßungen über Forumanen finde ich einfach nur lächerlich. Es stellt ja auch niemand Behauptungen über ihre politische oder soziale Einstellung auf.
Meiner Meinung erhalten sie sich hier teilweise wie ein kleiner Herr Sarazin!

Ich fände es schöner wenn sie hier weiter ihr Projekt vorstellen würden, denn das ist es was uns interessiert und worüber wir diskutieren möchten. Dazu noch eine Frage wie stellen sie sich das mit den ferngesteuerten Boote vor, das führt doch wahrscheinlich zwangsläufig zu ständigen Zusammenstößen die die Boote beschädigen können, oder haben sie dafür eine Lösung?

[Breaker]

Mahlzeit,


g


Breaker