SMD Leiste löten

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gaboa

Re: SMD Leiste löten

Beitrag von gaboa » Montag 17. März 2014, 18:39

Hallo,

ja es ist Kupferlackdraht!

Also einer der mit Lack versiegelt ist!
Ich halte ja das Feuerzeug kurz dran das es abschmilzt! Oder ich streiche ein paar mal mit dem Lötkolben über das Ende, damit es wegschmilzt. Aber das Zinn verhällt sich so, dass sobald ich mit dem Zinn an den Lötkolben komme schlagartig schmilzt und zur Kugel wird.

Das ist mein Problem!

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günni
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Re: SMD Leiste löten

Beitrag von günni » Montag 17. März 2014, 18:41

Ist die Lötspitze sauber? Also nicht verzundert?

gaboa

Re: SMD Leiste löten

Beitrag von gaboa » Montag 17. März 2014, 19:43

sie ist schwärzlich!

Aber wenn ich das Zinn an den Lötkolben selber hinhalte als nicht an die Spitze, passiert das gleiche! Tropf tropf.......nur Kügelchen!

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Re: SMD Leiste löten

Beitrag von günni » Montag 17. März 2014, 19:52

Moin,
die Lötspitze muss sauber sein und das Zinn gehört an die Lötspitze und nicht an den Kolben (die Heizpatrone)! google mal nach Lötspitze reinigen

gaboa

Re: SMD Leiste löten

Beitrag von gaboa » Montag 17. März 2014, 19:56

ich weis, dass hatte ich nur zum Test an die Patrone gehalten!

Mit was säubere ich sie? Habe einen Schwamm probiert, der verbrennt allerdings und stinkt wie.....

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Re: SMD Leiste löten

Beitrag von Mr. E-Light » Dienstag 18. März 2014, 00:55

Der Schwamm muss natürlich feucht sein (nicht tropfend nass, aber gut feucht)! 8)
Oder lege Dir sonstige Löspitzenreiniger zu, finden sich überall, wo man auch die Lötwerkzeuge kaufen kann.

Dann wäre da das Lötzinn - was genau ist es für eines, welchen Durchmesser hat es und ist eine Flussmittelseele drin?!? Klingt nämlich so, als wäre das nicht der Fall. Ganz nebenbei könnte der Lötkolben trotzdem tatsächlich auch zu heiß sein, dann würde das Flussmittel umgehend verdampfen, das würdest Du ja sehen, wurde aber nicht erwähnt. Deswegen: Elektronik taugliches Flussmittel zur Hilfe nehmen (ich liebe ja den Löthonig, benutze ich gern und oft, bietet gerade beim Löten von 0402er eine unverzichtbare Hilfe für ganz feinste Lötkontakte, hilft auch bei sich vehement sträubenden Lötverbindungen ;-) ).

Suche mal nach "Löt Tutorial" im Netz, da gibt es ganz gute, die schnell auf den Punkt kommen.

Und dann wäre das Abisolieren des CU-Lackdrahtes: Auf gar keinen Fall mit dem Feuerzeug! Der Draht verglüht sofort und lässt sich danach garantiert nicht mehr Löten.
Bei dickeren Drähten kann man den Lack gut abkratzen, bei dünnen hält man die Drahtenden in den Zinntropfen an der Lötspitze (ab und an darf es da eben ruhig auch mal einen Tropfen haben. :-) ). Dabei aber den Draht vorher kurz ins Flussmittel tauchen - wenig Flussmittel reicht völlig aus, sonst ist die Lötspitze gleich wieder mit zu viel verbrauchtem Flussmittel verunreinigt und muss gesäubert werden, was wiederum ein wenig Lötzinnverschwendung ist.

p.s.: Was meinst Du mit "Patrone", an die Du den Lötkolben gehalten hast? Nicht dass Du jetzt verschmortes Plastik an der Lötspitze hast... :mrgreen:
Gruß
Ralf

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Re: SMD Leiste löten

Beitrag von Stephan D. » Dienstag 18. März 2014, 06:20

Hallo (hier sollte Dein Name stehen)!
gaboa hat geschrieben:.....
Habe einen Schwamm probiert, der verbrennt allerdings und stinkt wie.....
Es muß ein echter Schwamm sein und keiner aus Kunststoff.

Gruß
Stephan
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Re: SMD Leiste löten

Beitrag von Mr. E-Light » Dienstag 18. März 2014, 12:32

Stimmt, das ist nicht ganz unwichtig :!: (wenn der aber mit dem Lötkolben mitgeliefert wurde, sollte er eigentlich schon passen; man kann allerdings auch einen echten Schwamm verbrennen, der räuchert auch hübsch :clown: ).

Übrigens, Stephan, Gabors Name ist schon seit seinem zweiten Post bekannt, nur hat er es halt nicht so mit "signierten" Grußzeilen am Ende... ;-)


Ach ja, wo wir es schon mal von Leitlack und Kleber hatten, hier ist noch ein leitfähiger Kleber, auf den ich gerade aufmerksam gemacht wurde (für mich aber gänzlich uninteressant, weil ich nicht in Hong Kong bestelle...):
http://r.ebay.com/UqMzYQ
Ob das Zeug was taugt? Keine Ahnung, kostengünstig ist es jedenfalls... ;-)
Gruß
Ralf

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Re: SMD Leiste löten

Beitrag von gaboa » Freitag 11. April 2014, 08:29

Hallo,

hier mal ein paar Ergebnisse!

Nicht 100 Prozent zu frieden mit den Rücklichtern, da man bei der Ausleuchtung sehen kann, dass das ausfräsen der Löcher per Hand erfolgt ist und somit die Kanten nicht 100% sauber sind.

Naja, bin eben keine Maschine! Das ganze hat jetzt sowieso so lange gedauert und mir Kopfschmerzen bereitet, dass ich mich dazu entschlossen habe, den Innenraum nicht zu beleuchten! Somit wird nur die Front und das Heck leuchten.

Vorne bin ich noch nicht fertig, da mir erneut von einer SMD das Kabel abgebrochen ist. War nicht fest genug verlötet und somit muss ich auf neue SMDs warten.

Hoffe es gefällt trotzdem!

Gruß
Gabor
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Re: SMD Leiste löten

Beitrag von Mr. E-Light » Samstag 12. April 2014, 18:30

Na ja, so schlimm sieht das mit den Rücklichtern gar nicht aus (jedenfalls nicht auf den Bildern).
Um aber "die Form zu wahren", empfiehlt es sich halt im Zweifelsfall nur grob auszufräsen und dann mit Feilen den schön eckigen Ausschnitt zu gestalten. Aber falls es Dich tröstet, ich bin auch nicht gerade gut im Metallfräsen für Rücklichter und Co. (hab' bei einem im Bau berindlichen 1:43 BMW auch so einiges angestellt, was nicht hätte passieren dürfen, weil ich mit dem Fräser abgerutscht bin... *hüstel*).

Dass die Ausleuchtung der Rücklichter genau so raus kommt, hatte ich erwartet. Wenn der Japaner keine zusätzliche Difusorscheibe mit einbaut, wird es bei ihm wohl nicht viel anders aussehen. Was aber durchaus dem Standardrücklicht entspricht, wenn ich die Fotos im Netz richtig deute.

Wenn Kabel von den LEDs ab gehen, ist das immer sehr ärgerlich, kommt aber ab und an "in den besten Familien" vor. Wenn das Kabel nicht den ganzen Lötkontakt der LED mit abgerissen hat, ließe sich das ja wieder löten; vielleicht solltest Du doch mal drüber nachdenken, das zu üben, so schwer ist das gar nicht und spart 'ne Menge Geld.

Dass Dir aber ein wenig die Lust am weiteren Ausbau vergangen ist, kann ich durchaus nachvollziehen, mir geht es eigentlich mit dem besagten BMW genau so, nur bin ich da mittlerweile so weit im Bau fortgeschritten, dass ich nicht mehr "abbrechen" kann.

Noch mehr LEDs hin oder her, wenn ich das richtig einschätze, hast Du noch die ganze interne Kabelführung vor Dir. Auf YT gibt es ja zig Anleitungen für den LED-Einbau bei solchen Modellen, aber über die Kabelführung im Modellinneren habe ich darin noch nichts gefunden. Die ist oft ein wenig "tricky", wenn sie komplett unsichtbar sein soll. In der Regel benutze ich ganz gern den Mitteltunnel, sofern es einen gibt. Ohne Fräsen geht es aber hier auch nicht...
Gruß
Ralf

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SMD Leiste löten

Beitrag von Datterich » Samstag 12. April 2014, 18:51

Mal eine Frage eines Laien auf diesem Gebiet: Könnte man bei den obigen Rücklichtern (die ich eigentlich nicht so schlecht finde, da Fotos fast immer viel mehr erkennen lassen als die raue Wirklichkeit) nicht mit schwarzer Farbe - ggfs. mehrfach aufgetragen - die Linie optisch wieder gerade bekommen?

Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...

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Re: SMD Leiste löten

Beitrag von Mr. E-Light » Samstag 12. April 2014, 23:39

Um mal wieder mit Radio Eriwan zu antworten: "Im Prinzip ja, ..." ;-)

Ist Der Lack am Rand der Öffnung nur eher oberflächlich beschidigt und man hat einen gut aushärtenden Lack im richtigen Farbton parat, ließen sich die Fehlstellen durchaus auffüllen; dann müssten die Ränder der Füllung nur noch mit ganz feinem Nassschleifpapier geglättet und der "Nachbarschaft" angepasst und sauber poliert werden.

Wurde aber tiefer gefräst (bis in die Grundierung oder gar ins Metall), reicht einfach nur Farbe zum Auffüllen nicht mehr aus, dann wird es schon aufwendiger.

Wie groß die Schäden hier tatsächlich sind, kann ich bei den (zwangsläufig recht kleinen) Fotos nicht sagen, aber so sehr viel scheint gar nicht mal zu fehlen, auf dem Bild mit der Ansicht von schräg oben sehe ich eigentlich gar nichts Fehlerhaftes. Vielleicht hätten sogar schon ein paar Tropfen Sekundenkleber (oder Zweikomponentenkleber) zum Auffüllen gereicht.
Gruß
Ralf

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Re: SMD Leiste löten

Beitrag von gaboa » Sonntag 13. April 2014, 12:06

Hallo,

also ich habe eine Feile benutz, denn mit dem Dremel war das Ergebniss gar nicht akzeptabel!
Die Rücklichter habe ich Stunden lang gefräst und gefeilt.

Leider bin ich hier und da, doch zu tief mit dem Dremel geraten und als ich mir dann die Handfeilen besorgt habe, konnte ich es nicht mehr vollkommen retten, sondern nur noch ausbessern.
Aber da der Wagen sowieso seitlich zur Wand in einem Diorama stehen wird, wird man die Fehler nicht sehen können. Und unbeleuchtet wollte ich es auch nicht lassen, nach dem ich so viel Arbeit investiert hatte.

Zum Thema Difusor! Ich habe ca 5-6 Schichten Druckerpapier welches zu 60% durchsichtig ist genommen.
Deshalb sieht man ja auch nicht die Lcihtpunte Glas klar. Ich habe so viele Schichten benutzt, solange ich nicht an das Aussehen des Originals rangekommen bin.
Und ja, Du hast es den Bildern im Inet richtig entnommen! Das sieht beim echten NSX auch so aus.

Und da ich nach diesem Projekt nicht mehr vorhabe jemals was zu beleuchten, lerne ich das Löten nicht. Ich weis es hätte mir eniges an Geld ersparrt, aber nun ist es eh gleich fertig und hinter mir.

Das Kabelverlegen wird ein Kinderspiel sein. Der Wagen hat einen Tunnel und da ist Platz ohne Ende!

Wenn die SMDs da sind und ich diese vorne eingebaut habe, verbinde ich alle zu einem Strang und löte eine 12V Buchse ans Ende und das Modell ist dan fertig.
Bider werde ich selbstverständlch posten!

Gruß
Gabor

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Re: SMD Leiste löten

Beitrag von Mr. E-Light » Montag 14. April 2014, 15:26

gaboa hat geschrieben:(...) Leider bin ich hier und da, doch zu tief mit dem Dremel geraten und als ich mir dann die Handfeilen besorgt habe, konnte ich es nicht mehr vollkommen retten, sondern nur noch ausbessern.
Das meinte ich - manchmal geht es mit der Fräse schneller daneben als man schauen kann, eigene leidige Erfahrung.
Sollte das Rücklichtteil noch nicht endgültig eingeklebt sein, könnte vielleicht ein schwarzer Rahmen innen (und zusätzlich vielleicht noch mal außen) auch etwas Abhilfe schaffen; und nach dem Einkleben dann noch mal Farbe zwischen das Bauteil und die Karosserie laufen lassen (allerdings natürlich nicht so viel, dass das Rücklicht voll läuft. ;-) ).
Aber wie gesagt, sooo schlimm sieht es auf den Bildern gar nicht aus, da kenne ich übleres.

Diffusor: Das transluzente Papier kann nicht den Effekt bringen, egal wie dick das nun eingesetzt wird. Dazu braucht es ein spezielles Riffelmuster am Glasteil (oder dahinter). Und selbst dann wird es wohl nicht so ganz funktionieren, denn dazu ist die "Punktleuchte" (LED) im Vergleich zu groß, ihr Abstrahlwinkel zu klein. Aber das Vorbild hat ja diese zwei Drei-Kammern-Leuchten, die Tunungversion dürfte völlig anders aufgebaut sein, was mit den drei LEDs im Modell so oder so nicht zu erreichen wäre. Von daher ist das Leuchtbild absolut passend - außer Du wolltest unbedingt die Tuningversion haben. Da wüsste ich nun allerdings auch nicht, wie das zu schaffen wäre (es gibt ja auch Leute, die diese Streifenmuster in einem BMW Rücklicht geschafft haben, da habe ich auch nicht die leiseste Ahnung wie das bewerkstelligt wurde).

Ansonsten klingt Dein letzter Beitrag extrem frustriert, Gabor, das ist echt schade (wenn auch nicht ganz unverständlich). Es ist nun mal oft so, dass der erste eigene Versuch durchaus in die Hose geht, muss man dann unter "lernen" verbuchen, geht auch alten Hasen oft bei neuen Projekten nicht viel anders.
Zur Not kann ich den hier empfehlen, der soll ganz gut sein, wie mir ein Freund gesagt hat - über die Preise weiß ich aber nicht Bescheid: http://www.lightmodelcars.com/index.html

Jedenfalls wünsche ich dennoch für den Rest des Projekts alles Gute und ja, immer nur her mit den Bildern dann. 8-)

:-D
Gruß
Ralf

gaboa

Re: SMD Leiste löten

Beitrag von gaboa » Dienstag 15. April 2014, 14:09

Hallo,

ja das ist zwar nicht mein erstes Project, jedoch das zweite! Und mein erstes Projekt war nicht ansatzweise so komplex und schwer!

Und ja mein Beitrag spiegelt in der Tat meine Frustration wieder! ICh bin auch darum so frustriert, weil das ganze sich so lange hingezogen hat. Nicht wegen den hürden, sondern wegen den ewigen KAbelabrissen und Wiederbestellungen. Das zehrt halt gewaltig an der Lust und Energie.

Man baut gerade rum, dann ist man wegen etwas total frustriert, weil es nicht so aussehen will oder nicht klappt und dann reist das Kabel auch noch ab. Dann ist alles vorbei und man will einfach nicht mehr. Wenn das dann noch ein zweites mal passiert, denkt man ans komplette Aufgeben! Da das Auto aber 160 Euro gekostet hat habe ich das Aufgeben schnell wieder vergessen! :-)

Und wie schon gesagt! Die Fehler die passiert sind, sieht man nur "frontal"! Also wenn man den wagen komplett von hinten betrachtet. Die Front hat ja bisher gut geklappt! Morgen sollte ich die Smds für die Standlichter bekommen und dann kann ich die Front hoffentlich endlich beenden den Wagen zusammenschrauben und endlich an seinen uhrsprünglichen Platz stellen.

Etwas zu den Front SMDs LEDs!

Bei meiner ersten Bestellung hatte ich einen farblichen unterschied zwischen den 3mm LEDS! Also die die ich in die Klappscheinwerfer gebaut hatte. Das linke war gelblicher als das rechte!
Dann lieferte mir mein LED Man nochmal 2 3mm LEDs. Diese wahren dann identisch jedoch auch nicht so "warm" wie die LED im linken Klapscheinwerfer.

Ich baute nun die beiden ein die identisch miteinander sind und eben die gelblichere habe ich wieder entfernt. Nur ist das Problem, dass die SMDs (Standlicht und Nebelscheinwerfer) nun nicht mit den LEDs in den Klappscheinwerfern vollkommen identisch sind.

Ich vermute, dass es Unterschiede zwischen warmweise und warmweise LEDs gibt!
Anders kann ich mir das nicht erklären!

Oder was denkt Ihr?

Bilder kommen sobald es fertig ist!

Gruß

PS: Das war mein erstes Projekt:

https://www.flickr.com/photos/89535663@ ... 728594913/

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Re: SMD Leiste löten

Beitrag von Mr. E-Light » Dienstag 15. April 2014, 16:07

Hi Gabor,

upps, teures "Spielzeug", da bleibe ich doch lieber bei kleineren Maßstäben und "einfacheren" Modellen, auch wenn die mittlerweile auch schon preislich ziemlich angezogen haben! :?

Ja, Kabelabrisse sind wie gesagt immer sehr ärgerlich, deswegen mag ich auch nicht so gern "dicke" Drähte an den LEDs, das mindert die Gefahr. Aber auch mir ist das mehr als einmal passiert, auch bei den feinen 0,1 mm CU-Lackdrähten. Macht besonders Spaß, wenn das bei schon fest eingebetteten LEDs in Plastik-Umgebung passiert :mrgreen: - da bleibt nur das risikoreiche Löten "auf Plastik" (da kann man dann zeigen was man kann, ohne nämlich das Modell dabei zu vernichten) oder als letzter Ausweg das entfernen der LED (mit etwas Glück ohne Schaden für Modell und LED, mit etwas Pech ist halt die LED ex). Aber sowas bleibt halt nicht aus, wenn man mit LEDs arbeitet.

Hab' mir eben Deinen DeLorean angeschaut, Gabor - nice! 8-) Ist zwar gerade bei den Rücklichtern etwas einfach gehalten, aber was soll's, sieht nicht schlecht aus. :-)
Da bist Du wohl im Wesentlichen mit 3 mm LEDs ausgekommen, macht manches natürlich leichter...

gaboa hat geschrieben:(...) Ich vermute, dass es Unterschiede zwischen warmweise und warmweise LEDs gibt!
Nun, das sowieso: "warm-weiß"; "sunny white", "golden white"...
Aber innerhalb einer Produktionsreihe haben LEDs schwankende Toleranzen. In der Regel macht sich das z.b. bei roten SMDs durch eine unterschiedliche Helligkeit bemerkbar, bei weißen aber ergeben sich dadurch auch Schwankungen im Farbton. Bei voller Helligkeit fällt das nicht mehr sonderlich auf, aber es kann eben auch zu stärkeren Toleranzen kommen. Da steckt man nicht drin, normalerweise lässt sich das halt einfach nicht vermeiden, dass man leicht verschiedene bekommt. Wie gesagt, das sind produktionstechnische Toleranzen, die offenbar v.a. bei den weißen nicht zu ändern sind (fängt schon bei den blauen LEDs an, auch da gibt es innerhalb einer Produktionsreihe erkennbare Farbschwankungen; und weiße LEDs sind ja nichts anderes als blaue mit gelben Häubchen über dem Chip).

Da hilft wirklich nur mehrere LEDs zu kaufen und selber zu sortieren... :|

Dass Abblendlicht, Standlicht und Nebelscheinwerfer nicht mehr die selben Farbtöne haben, ist aber so falsch oft gar nicht, auch wenn die Unterschiede fürs bloße Auge üblicherweise nicht so deutlich sind. Solange das nicht zu verschiedene Farben sind, kann man es "laufen lassen", denke ich. ;-)
Gruß
Ralf

gaboa

Re: SMD Leiste löten

Beitrag von gaboa » Freitag 2. Mai 2014, 05:53

Hallo,

der Nsx ist endlich fertig!

Um in den vollen Genuß zu kommen habe ich die Bilder in voller Größe hochgeladen.

Bin mit dem Resultat ganz zufrieden.

Viel Spaß!

http://www12.zippyshare.com/v/11744458/file.html

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Re: SMD Leiste löten

Beitrag von Mr. E-Light » Sonntag 4. Mai 2014, 12:25

Na ja, es hätte auch andere Möglichkeiten als eine Zip-Datei über 12-Zippyshare (sehr viel zweifelhafte Werbung) gegeben - sei's drum... ;-)

Der Wagen sieht jedenfalls wirklich nicht schlecht aus. Die verschiedenen Frontlichter kommen richtig gut. :-D
Die Fräsausrutscher bei den Rücklichtern fallen wirklich nicht auf. Auch wenn das Projekt letzlich etwas abgespeckt wurde, macht sich der Honda wirklich gut. 8)

Du musst jetzt nur aufpassen, dass Dir die Haube nicht die Stromkabel abkneifen...

So am Rande gefragt: Hatte Senna tatsächlich so einen NSX (in 1:1 versteht sich) selber mal besessen?
Gruß
Ralf

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Re: SMD Leiste löten

Beitrag von gaboa » Samstag 10. Mai 2014, 20:22

Hallo,

ja Senna hatte nicht nur das Finetuning/Setup für den Wagen vorgenommen sondern hatte auch einen
in Schwarz besessen.

Der NSX wurde erst vor kurzem versteigert!

http://www.telegraph.co.uk/motoring/cla ... -sale.html

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Re: SMD Leiste löten

Beitrag von Mr. E-Light » Samstag 10. Mai 2014, 20:48

Salü,

einen eigenen solchen Wagen extra nur für den Aufenthalt in Portugal - nicht übel! 8)
Ja, ist schon ein hübsches Auto, auch wenn auf dem Bild die "Kabine" fast ein wenig kuppelartig hoch wirkt (gerade im Vergleich zu italienischen Sportwagen ähnlicher Bauart) - mag aber einfach an der Perspektive liegen. Sei's drum.
Da zeigt sich übrigens auch mal wieder, dass bestimmte Autos zwar auch in anderen Farben gut aussehen, aber irgendwie einfach nur mit einer bestimmten Farbe richtig gut wirken (dieser NSX muss einfach schwarz sein). ;-)
Gruß
Ralf

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