@ Florian @ Br 403
Jetzt hab ich's verstanden. Das wäre die 1-Stab Methode. Funktioniert, nur hätte man halt wenig Kontrolle auf den Neigungswinkel; eine Änderung des Anstellwinkel im Landeanflug wäre nicht möglich. Ein Durchstarten schon gar nicht.
@ Dante
Der Vorteil der Teleskopstange aus der Decke gegenüber der aus der Anlage ist der nicht mehr notwenige Schlitz, was natürlich fein wäre. Nachteil ist aber, daß die gesamte Mechanik an der Decke sein muß und die darf naturgemäß nicht zu groß ausfallen, denn sonst wird der Raum optisch "erschlagen". Kleine Technik bedeutet immer Einschränkungen in der Mechanik - weniger Dauerhaftigkeit (kleinere Motoren mit höheren Drehzahlen, kleinere hochbelastete Zahnräder, schlechte Zugänglichkeit für Wartung) . Die Flugzeuge sollen aber immer funktionieren, störanfällig darf es nicht werden - das spricht klar für die große Lösung unter der Anlage. Haltbarkeit vor Optik.
Ich hoffe daß es durchaus ein schöner Landeanflug wird: Gute 12 m stehen zur Verfügung, so 3 bis 4 m weit könnte das Eischweben schon gehen. Und länger wäre der Raum sowieso nicht, man könnte es nur von der Landebahn herunterknapsen. Aber sind wir ehrlich - beim Vorfeldverkehr gibt's viel mehr zu sehen, das kurze Einschweben ist sozusagen nur die logische Erklärung wo die Flugzeuge herkommen. Wirklich langes Einschweben ginge wohl nur in einer Halle die länger als 20 m ist. Oder in einem anderen Maßstab. Dann gibts aber wieder keine Sonderfunktionen, wie Landescheinwerfer, Selbstfahrende Flugzeuge am Vorfeld, funktionierende Landeklappen, ...
Die Idee mit dem Spiegel Trick finde ich interessant - so a la David Copperfield das Licht um das Hindernis herumleiten:
Leider funktioniert das nur exakt von vorne gesehen (blaue Doppellinie), da Eintrittwinkel gleich Austrittswinkel. Sobald sich der Winkel ändert ist es vorbei, dann kommt die rote Doppellinie zum tragen. Bei einem Objekt, das sich vorbeibewegt (starke Änderung des Betrachtungswinkels) funktioniert das also leider überhaupt nicht. Man sieht den ganzen Raum im Spiegelbild vorbeisausen, ganz kurz sogar sich selber im Spiegel...
es gibt sicherlich auch materialien die durch bestimmt tricks nicht vom auge erfasst werden können!
Das wäre fein. Kennst Du eines? Bei Stäben in Wasser geht das, sobald sie die gleiche Optische Dichte wie das Umgebende Wasser haben sind sie absolut unsichtbar. Aber für Luft gibt's das glaube ich nicht. Das wäre ein Traum - was man da alles "schweben" lassen könnte...
