Peter Müller hat geschrieben:Gerhard Vavra hat geschrieben:Das Telefonat stand von Anfang an im Internet, wurde in Fachzeitschriften publiziert und ich habe es im Fernsehen gehört.
Wenn schon eine Anlage steht, die recht groß geworden ist und viele Besucher hat und man wird interviewt, dann hört sich das anders an, als wenn man von seinen kühnsten Träumen erzählt und einen nach Zahlen dazu nicht geeigneten Businessplan vorlegt.
Aber ich habe schon verstanden: Wenn solche Aussagen von Hamburger Seite kommen ist das ganz OK, wenn ich soetwas sage, wird mir das vorgeworfen.
Nee, nicht verstanden. Um Nuancen daneben gelegen.
Hallo Herr Müller!
Die Aussage, dass man die weltgrößte Modellbahnanlage bauen wolle wurde schon vor Baubeginn getätigt.
Ich bezweifle, dass ein Außenstehender beurteilen kann, ob die Zahlen realistisch sind oder nicht. Oder wissen Sie, welches Material wir kaufen müssen und was uns geschenkt wird? Wissen Sie, wie viele freiwillige Helfer wir haben?
Beides wissen Sie nicht, sie gehen davon aus, dass in Hamburg ein Quadratmeter eine bestimmte Summe kostet, vergessen dabei aber die Lohnkosten, die bei uns nur ein Drittel betragen, sie rechnen vermutlich mit den Zahlen des Flughafens, berücksichtigen aber nicht, dass wir gar keinen Flughafen bauen.
Wenn Sie an den Anfang der Geschichte des MiWuLas zurückdenken, dann gab es damals auch nicht allzuviel Kapital (eigentlich viel viel weniger als in meinem Businessplan) und trotzdem haben die Macher das "Wunder" vollbracht, eine tolle Anlage zu bauen.
Liebe Grüße aus Wien
Gerhard Vavra
CEO, WORLD OF RAILS
http://www.worldofrails.at