Schrottplatz

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Schrottplätze sind in Ordnung!
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ZEPP

Beitrag von ZEPP » Sonntag 13. Februar 2005, 16:28

Also ich hab da jetzt mal eine ganz wichtige Frage. Wie macht ihr das mit den Rostfarben? Mit Air Brush und die Farben selbst mischen :?:
Ich hab erst ausprobiert und war mit Lackstiften/Edding am arbeiten was aber nicht so gut aussieht wie auf euren Bildern... :? :doof:


Sebastian

NobbiUSA

Beitrag von NobbiUSA » Montag 14. Februar 2005, 00:10

Simon aus Tarp hat geschrieben:ach, das wird (wie würd der Bayer sagen) ne' mordsgaudi!!! 8) 8) 8)
Hab mir diesen Thread mal aufmerksam durchgelesen, da ja ein Schrottplatz auch auf meiner TO-DO-Liste steht.

Und da ist mir dieser Hammer von Simon aufgefallen. Deshalb hier eine königlich bayerische Richtigstellung:

:!: Niat a oinzicher Bayer sogt "ne"!!! Des song bloß die Saupreißn. Mir in Bayern song :arrow: "a Mordsgaudi".

Soweit mein Beitrag zur innerdeutschen Völkerverständigung! :wink:

Simon aus Tarp
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Beitrag von Simon aus Tarp » Dienstag 15. Februar 2005, 18:43

@ NobbiUSA:

Danke :D

@ ZEPP:
Erst einmal: grossartige Bilder. Viel anders sieht's bei mir auch noch nicht aus. Um deine Frage bezüglich der Farbe zu beantworten: Rost und blankes Blech noch schön klassisch mit dem Pinsel malen. (Alufolienfarbe ist kein Blech; so mal als Tipp) Ich verwende gerne die Farben von Modellmaster; zu empfehlen: Rost, Gunship Grey, Rubber, & Burnt Umber.

Wenn man mit Alufolie arbeitet, würde ich vorschlagen, schneidet man schon direkt Fenster und Türen mit dem Messer raus, während man noch das Fahrzeug als Form drunter hat. Schneidet man erst im nachhinein, kann man sich leicht "verschneiden". Wenn man (so wie ich) nur Teile des Fahrzeugs in Alufolie macht (z.B. das Dach) steht man nicht selten mit dem Problem eine Farbe zu finden, die dem Rest des Fahrzeugs gleicht. Mein Vorschlag daher: Das GANZE Fahrzeug in der ausgesuchten Farbe anmalen. Nach dem trocknen altern, und als kleines "i"-Tüpfelchen die Alufolie von Innen (wo man es nicht sieht) mit UHU-Hart fixieren. So verformt sich die Alufolie nicht so schnell :) .

Tjaah, und das soll es gewesen sein. Obwohl: Vielleicht noch ein winzig kleiner Tipp :D :

Baut man einen Schrottberg mit Fahrzeugen, sollte man beachten das die unten liegenden Fahrzeuge (rein Realistisch) unter dem Gewicht der oben liegenden Fahrzeuge etwas leiden und sich somit etwas verformen. Das kann schwer sein nachzustellen, kommt im Endeffekt aber gut rüber :D

Bis dann:
Simon aus Tarp

ZEPP

Beitrag von ZEPP » Mittwoch 16. Februar 2005, 13:05

@ Simon: danke, ich dachte ihr hättet mich vergessen immerhin hab ich die Frage schon vor ein paar Tagen eingeschrieben. Aber besser spät, als nie! :D

Simon aus Tarp
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Beitrag von Simon aus Tarp » Donnerstag 17. Februar 2005, 22:00

Letzten Dienstag fand' ich unerwartet das Heft "Züge 02/2004" in meinem Fach im Clubheim vom MEC Tarp. Dort fand sich ein 6-seitiger Bericht über Schrottplatzbau im Modell, mit dem Titel "Rostige Beulen"

Zugegeben, viel Neues fand' ich nicht - aber dennoch wenige interessante Details. Ein Schrottplatz hat nicht selten eine Kraftfahrzeug-Waage auf dem Gelände, und ein ausgeprägtes Reserveteil Lager. (Da denkt man nicht unmittelbar dran) Des weiteren wurde auch noch mal das PKW-Basteln mit Alufolie anvisiert; allerdings nicht mit herkömmlicher Alufolie, sondern mit einer kräftigeren Alufolie (Als Beispiel wurden Joghurt-Deckel und Alu-Schalen von Fertiggerichten angegeben. Da würde ich z.B. eher zu den Deckeln tendieren).
Abformen sollte man das Urmodell angeblich mit Hilfe eines weichen Tuchs. Nach dem ausschneiden wurde geraten, dass mit einer glänzenden Farbe aus der Spritzpistole oder Spraydose zu bespritzen. Details wie Lampen, Stossstangen mit dem Pinsel nachbearbeiten.

Sah alles recht interessant aus, auch wenn ich finde, dass da noch zu viele Lücken sind; aber das ist halt Geschmacksache.
Für die, die eine Spritzpistole haben wäre das aber sicherlich mal zu empfehlen.

Bis dann:
Simon aus Tarp

ZEPP

Beitrag von ZEPP » Samstag 19. Februar 2005, 12:30

@ Simon: weißt du vielleicht ob dieses Heft noch irgendwo zukriegen ist? :( Es hört sich ja schon nicht schlecht an... Also zumindest mich würde dieser Beitrag interesieren! :!:

Simon aus Tarp
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Beitrag von Simon aus Tarp » Montag 21. Februar 2005, 11:48

Leider nein. Bestenfalls ein Scan des Artikels, den ich Dir digital mal rüberschicken kann - da gibt es aber sicherlich ein Copyright... (Ausserdem besitze ICH keinen Scanner, aber ich kenne da jemanden... :wink: )

Notfalls mal beim Verlag nachfragen

Bis dann:
Simon aus Tarp

ZEPP

Beitrag von ZEPP » Dienstag 1. März 2005, 14:03

Hab noch ein gutes Bild gefunden:
http://www.literatur-leipzig.de/bilder/ ... tplatz.jpg
:D
Hab auch gelesen das irgendwer Wasserfarben benutzt. Welche Farben denn? :shock: :?: Braun, rot grün und schwarz?

Gaaaast

Beitrag von Gaaaast » Dienstag 1. März 2005, 14:21

ZEPP hat geschrieben:Hab auch gelesen das irgendwer Wasserfarben benutzt. Welche Farben denn? :shock: :?: Braun, rot grün und schwarz?
Was hälst du von probieren, oder soll man dir ne Mischung schicken

fragt kopfschütelnd

Herbert

ZEPP

Beitrag von ZEPP » Dienstag 1. März 2005, 14:40

@ Gaaaast:
Nein, das hab ich mir auch nicht so gedacht! :evil: :twisted: Aber man kann ja nicht grade lila oder pink oder so einen sch*** nehmen!!!

P.S. hab mir viel Mühe gegeben die ganzen "A" zu zählen... :D
Zuletzt geändert von ZEPP am Mittwoch 2. März 2005, 13:36, insgesamt 1-mal geändert.

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Dienstag 1. März 2005, 14:52

Moin,

ich schätze mal, Herbert meinte: nicht immer erst fragen, sondern einfach machen und somit eigene Erfahrungen sammeln.

Gruß
Kai

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 1. März 2005, 15:26

Kai Eichstädt hat geschrieben:Moin,

ich schätze mal, Herbert meinte: nicht immer erst fragen, sondern einfach machen und somit eigene Erfahrungen sammeln.

Gruß
Kai
Moin Kai,

du hast es erkannt. Wer Modellbau betreibt sollte auch Phantasie entwickeln und ausprobieren. Wo bleibt der Mut zum Risiko?. Dir lieber Zepp sei gesagt, mit Sprüchen wie"Fresse halten" verkehre weiter in der Gosse. Mehr Ahnung vom Modellbau, als Du, habe ich nach über 30 Jahren Modellbau eh. Was nicht bedeuted, das ich auch von dir noch was lernen könnte. Schönen Gruß an Kai und nachdenken an Zepp wünscht

Herbert (der Menschen mag die Mitdenken)

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Erhard Baltrusch
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Beitrag von Erhard Baltrusch » Mittwoch 2. März 2005, 16:11

Ok, Jungs und jetzt kommt mal bitte wieder runter...

Habt Ihr eventuell schon mal daran gedacht, daß der gute Sebastian ein Anfänger sein könnte? Oder konntet Ihr gleich alles bauen, was Euch so vorschwebte?

Und Dir, mein lieber ZEPP:
Es wäre angebracht, sich an die Netiquette zu halten, denn dann gibt's auch keinen :smash:
von mir. In einem Punkt hat HerbertK Recht: Etwas Umschauen und Ausprobieren hat noch niemandem geschadet und eigene Erfahrungen sind Gold wert...

Zum Topic:
Ich halte Wasserfarben für keine gute Wahl, da sie auf Kunststoff schlecht haften. Zum "Rosten" benutze ich in Iso-Alkohol (gibt's in der Apotheke) gelöste Pastellkreide. Schau' mal in einem guten Schreibwarengeschäft vorbei. Rost hat Farbtöne von rehbraun über rotbraun bis hin zu dunkelbraun. Aufgetragen wird die Lösung mit einem Pinsel. Nachteil : der so gerostete Wagen ist nicht wischfest; muß also noch mit Klarlack fixiert werden...

Gruß,
Erhard
(Mod)
US-Modulares in N eMail: erhard(at)minirails(punkt)de

Simon aus Tarp
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Beitrag von Simon aus Tarp » Donnerstag 3. März 2005, 16:23

Grössere rostige Flächen würde ich aber mit dem Pinsel machen. Gerade bei PKW's ist es auch sehr einladend noch in der selben Kombination abgedunkelte Blechstellen hinzuzufügen. (Blech, wo der "Lack" erst vor kurzem ab ist, ist unglaublich hell. Ist diese offene Blechstelle aber schon länger der Witterung ausgesetzt, wird diese dunkel.)

Der Übergang von der Blechstelle zum "Lack" ist selbstverständlich schön rostig :D

Bis dann:
Simon aus Tarp

ZEPP

Beitrag von ZEPP » Sonntag 6. März 2005, 11:27

Hey hab im Online-Shop was gefunden, was man gut gebrauchen könnte:
http://www.miniatur-wunderland.de/php/s ... 73&imgID=0

Simon aus Tarp
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Beitrag von Simon aus Tarp » Sonntag 6. März 2005, 14:27

Der findet sich schon auch schon in meiner Sammlung. Auf dem Foto was ich einst präsentierte ( Das hier ) sieht man ihn sogar sehr gut. Dort habe ich mit Hilfe der Alufolie ein Auto in die Kralle "geklemmt" - Übung macht den Meister.

Selbstverständlich dürfen Abrollkipper, Gabelstapler, und andere grobe Maschienen (siehe Kibri) nicht fehlen.

Bis dann:
Simon aus Tarp

ZEPP

Beitrag von ZEPP » Montag 11. April 2005, 17:49

So jetzt bin ich auch ein gaaanz kleines bisschen weiter gekommen!!!*jubel :wink: * Morgen stell ich vielleicht ein paar Bilder ein... :)
Mittlerweile bin ich mit dem ganzen auf einen Pappkarton umgezogen, sogar mit "Aussenwänden" (aus Pappe). Der neue Pappkarton bietet jetzt auch viel mehr Platz... :D :santagreen: :elch: :devil: :clap: :professor2: :jaja: :smash: :mrgreen: (sorry, aber das mit Smilies musste mal sein... :lol: )

Grüße von ZEPP
_________________
... der sich drüber freut. :wink:

ZEPP

Beitrag von ZEPP » Dienstag 12. April 2005, 15:38


Pertex

Beitrag von Pertex » Dienstag 12. April 2005, 16:14

Nicht schlecht, ich würde aber noch den Fahrer des Traktors entfernen :mrgreen:

Wenn ich die Bilder gerade sehe, kommt mir eine Frage. Irgendwo hier im Forum stand, dass die Einzelteile von ÜEi-Inhalten sehr gut als Schrott verwendet werden können. Dem stimme ich nach der Auswertung von knapp 200 Eiern gerne zu :) allerdings ergibt sich bei vielen Teilen das Problem, dass sie einfach zu gross sind. Hat jemand Vorschläge, wie man die kleiner kriegen könnte? Die Holzhammermethode funktioniert nicht.

CU
Pertex

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 12. April 2005, 16:36

Ich find's auch schon recht gut.

Der Traktorfahrer hat mir ebenfalls gleich sehr leid getan und ich würde ihn gnadenhalber entfernen. Natürlich kann das Modell (oder die Figur) dabei Schaden nehmen, und daher könnte man den Traktor eventuell umdrehen, sodass der Fahrer verdeckt ist. Wenn der Traktor ansonsten unbeschädigt bleiben soll, würde ich nur das Vorderteil rausgucken lassen und etwas altern.

Der zweite Punkt sind die Räder der alten Lego-Autos-entweder tauschen (Ich weiß, da muß man die Achse durchkneifen) oder anmalen... (Oh wie bluten da die Sammlerherzen).

Die Spritzlingsreste etwas zerkleinern und verfeinern, dann geht das auch.

Die Autofenster dürfen nach langer Zeit im Freien auch blind sein (Mattlack probieren)...

@pertex: Die Idee mit den Ü-Eiern kam seinerzeit von mir. Wenn man mal voraussetzt, dass es sich nicht nur um KFZ-Schrott handelt, sondern dass Schrott auch aus anderen Quellen stammen kann, relativiert sich das mit der Größe auch etwas. Ich glaube es ging damals um einen Motor unter einer offenstehenden Haube. Das müsste sich bei dem Rennwagenverschnitt, der in den Eiern oft drin ist, schon finden lassen. Die Autos selbst sind tatsächlich oft etwas zu groß. Auf den Bildern von Sebastian sind ein paar alte Amis (auch das New Yorker Taxi) drauf, die ganz gut passen. Die sind aber eigentlich wieder ein bißchen zu klein...

Auf dem Schrottplatz würd ichs aber nicht so eng sehen, da geht manches in der Masse unter.

Es grüßt Euch ein alter Schrottplatzfan (auf jeder meiner Anlagen seit 1973 war einer...)

Martin

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