Spatenstich für Stuttgart 21
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
1. BR 103 Killer im Forum
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin,
nicht schlecht. Jedoch es ist nicht mein Kanal.
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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- Jörg Spitz
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
@ Günnigünni hat geschrieben:Moin,
keine Ahnung, mir fällt da nur Tannenzäpfle in BW ein. Aber so hieß der nicht.
Die Brauerei welche du meinst, nennt sich: Badische Staatsbrauerei Rothaus AG.
Das Tannenzäpfle ist nur eine Biermarke dieser Brauerei.
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
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Jörg
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin,
sieht der Landesfürst doch seinen Stuhl gefährdet?
http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... en;2700155
MFG
Thomas
sieht der Landesfürst doch seinen Stuhl gefährdet?
http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... en;2700155
http://www.handelsblatt.com/newsticker/ ... en;2700355Handelsblatt hat geschrieben:Über alle Vorschläge unterhalb eines Baustopps oder der Einstellung des Projekts kann man mit mir reden, auch wenn es zusätzlich Geld kostet.
MFG
Thomas
1. BR 103 Killer im Forum
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin,
...wenn der Schlichterspruch K21 befürwortet, geht er dann demonstrieren?Handelsblatt hat geschrieben:Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) will sich dem Schlichterspruch von Heiner Geißler zu Stuttgart 21 beugen, solange dieser nicht das Ende des Projekts verlangt.
Hat er dazu gelernt? Ich denke, er bangt um Wählerstimmen und diese Haltung besteht bestimmt nur bis kurz nach der Landtagswahl.Handelsblatt hat geschrieben:Als Konsequenz aus dem Streit verlangt Mappus ein neues Planungsrecht mit mehr Bürgerbeteiligung. "Politik und Wirtschaft müssen einsehen, dass man künftig Großprojekte anders kommunizieren muss, sonst wird es dazu keine Zustimmung mehr geben - und das kann sich ein Industrieland wie Deutschland nicht leisten", mahnte Mappus.
Zuletzt geändert von günni am Samstag 27. November 2010, 18:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin Jörg,
ich weiß und habe die Brauerei schon in Google-Earth betrachtet.
Hmmm, könnte der Name der anderen Brauerei, welche eine Namengleichheit mit dem Gesuchten ergibt, mit Tuborg in Verbindung zu bringen sein?
ich weiß und habe die Brauerei schon in Google-Earth betrachtet.
Hmmm, könnte der Name der anderen Brauerei, welche eine Namengleichheit mit dem Gesuchten ergibt, mit Tuborg in Verbindung zu bringen sein?
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http://www.welt.de/politik/deutschland/article11300642/Heine
Hallo,
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... eutschland
MFG Manuel
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... eutschland
Schlichter Heiner Geißler hat sich grundsätzlich für die Fortführung des umstrittenen Bahnprojekts Stuttgart 21 ausgesprochen. Er halte die Realisierung von Stuttgart 21 aber nur für richtig, wenn „entscheidende Verbesserungen“ vorgenommen werden, sagte Geißler in seinem Schlichterspruch. Aus Stuttgart 21 müsse ein "Stuttgart 21 plus“ werden. Einen Kompromiss zwischen dem von den Gegnern vorgeschlagenen Kopfbahnhof und dem unterirdisch geplanten neuen Hauptbahnhof könne es dagegen nicht geben.
MFG Manuel
Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin,
N-TV
Sueddeutsche.de
aha, da wurde gespart!N-TV hat geschrieben:Mehr Sicherheit gefordert
Die Bahn hat sich laut Geißler zu einem "Stresstest" verpflichtet: Bei dieser Simulation müsse die versprochene Leistungsfähigkeit des geplanten Tiefbahnhofs nachgewiesen werden. Wichtig seien Änderungen bei den Fluchtwegen und Zugängen zum geplanten Tiefbahnhof. "Im Bahnhof selber wird die Verkehrssicherheit entscheidend verbessert." Dazu gehörten verbreiterte Zugangs- und barrierefreie Fluchtwege, um einen behindertenfreundlichen Bahnhof sicherzustellen. Auch die Sicherheit der geplanten Tunnel müsse verbessert werden - unter anderem mit mehr Zugängen für die Feuerwehr.
N-TV
Sueddeutsche.de
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Hallo
Bei der Verkündung des Schlichterspruches, sind den Vertretern der Bahn und des Landes merklich die Gesichtszüge im wahrsten Sinne des Wortes "Entgleist". Besonders das Gesicht vom Technikvorstand lies sehr tief blicken.
Ich wäre für ein Notopfer welches jedes Mitglied der CDU, FDP und SPD Landtagsfraktion und des Stuttgarter Stadtrates für die Zusatzkosten, welche S21 Plus nun verursacht, aufkommen müsste.
Bei der Verkündung des Schlichterspruches, sind den Vertretern der Bahn und des Landes merklich die Gesichtszüge im wahrsten Sinne des Wortes "Entgleist". Besonders das Gesicht vom Technikvorstand lies sehr tief blicken.
Ich wäre für ein Notopfer welches jedes Mitglied der CDU, FDP und SPD Landtagsfraktion und des Stuttgarter Stadtrates für die Zusatzkosten, welche S21 Plus nun verursacht, aufkommen müsste.
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
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Jörg
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Hallo,
ich habe mir letzten Samstag die 8. Schlichterrunde komplett aufgenommen. Die letzten Tage habe ich mir den Sendung mal komplett angesehen.
Sehr Aufschlussreich fand ich den Unterschied wie bei der Bahn ( BRD ) und in der Schweiz solche Schienenprojekte angegangen werden
Schweiz :
1 .man ermittelt den Bedarf
2. man plant den Fahrplan und integriertd das Projekt in das gesammte Streckennetz.
3. man plant die Bauprojekte
4. man überzeugt den Bürger ( es kostet ja auch in der Schweiz Geld )
5. man setzt die Planung um und baut
6. man hat einen funktionierenden Fahrplan
7. man hat glückliche Kunden
und nun die Bahn AG oder BRD :
1. man überlegt sich was schönes was man gerne bauen möchte
2. man plant locker los
3. man fängt an zu bauen und stellt fest wie bei der ICE Trasse Köln-Frankfurt : Tunnel zu kurz, Brücke zu lang ( kann auch anders herum gewesen sein ). Oder eine ICE Rennstrecke auch für Güterzüge, die nun Güterzüge nicht mehr so richtig nutzen können.
4. man baut um des Neubauprojekt einen Fahrplan und versucht es in den Rest des Streckennetzes zu integrieren
5. man lobt das Neuprojekt
6. der Kunde erfreut sich der 300km/h stellt aber ernüchertend fest, das nun die Anschlüsse nicht mehr klappen
In Summe hat man also einen schönen Bahnhof geplant um an die Grundstücke zu kommen. Frickelt um den Bahnhof ein paar Tunnel damit man an den Rest angeschlossen wird. Dabei kommen dann so sinnig Sachen raus, das ein ICE ein Zeitfenster von EINER MINUTE hat um eine S-Bahn Trasse zu queren oder die eine Seite der Einfahrt durch ein eingleisiges Nadelöhr geführt wird umd den Flughafen anschließen zu können
Das Gleise doppelt belegt sind. Also 2 Züge die hinter einander einfahren. Schöne Sache, nur wenn einer Verspätung hat stehen die in falscher Reihenfolge oder einer muss warten Bei einem 2gleisigen Tunnel kann man nicht rechts ranfahren.
Die Kurvenradien einger Tunnel zum Bahnhof entsprechen auch eher einer Straßenbahnlinie als einem ICE Schnellfahrbahnhof. Aslo rauscht man von Ulm mit 300km/h S21 entgegen um dann den Rest wie eine S-Bahn durch die Tunnel zu zuckeln..
Auch die Neubautrasse existiert nur als Rohplanung auf dem Papier. Die Berechnung des Tunnels ist mal so grob abgschätzt ( Erfahrungswerte ).
Eine echte Kostenberechnung, Aufstellung der Kosten und vor allem exakte Planung sieht anders aus.
S21 macht den Eindruck, das man auf blauen Dunst hin irgend was geplant hat, frei nach dem Motte, ist der Kopfbahnhof erst mal in Schutt und Asche gelegt, muss der Rest gebaut werden, egal wie teuer
Ich würde sagen, falls das Projekt nicht mehr zu stoppen ist, der Bund zahlt eine Fixsumme und den Rest kann das Ländle berappen. Dann ist mir egal wie teuer der Tiefbrunnen da wird.
Gruß Bernd
ich habe mir letzten Samstag die 8. Schlichterrunde komplett aufgenommen. Die letzten Tage habe ich mir den Sendung mal komplett angesehen.
Sehr Aufschlussreich fand ich den Unterschied wie bei der Bahn ( BRD ) und in der Schweiz solche Schienenprojekte angegangen werden
Schweiz :
1 .man ermittelt den Bedarf
2. man plant den Fahrplan und integriertd das Projekt in das gesammte Streckennetz.
3. man plant die Bauprojekte
4. man überzeugt den Bürger ( es kostet ja auch in der Schweiz Geld )
5. man setzt die Planung um und baut
6. man hat einen funktionierenden Fahrplan
7. man hat glückliche Kunden
und nun die Bahn AG oder BRD :
1. man überlegt sich was schönes was man gerne bauen möchte
2. man plant locker los
3. man fängt an zu bauen und stellt fest wie bei der ICE Trasse Köln-Frankfurt : Tunnel zu kurz, Brücke zu lang ( kann auch anders herum gewesen sein ). Oder eine ICE Rennstrecke auch für Güterzüge, die nun Güterzüge nicht mehr so richtig nutzen können.
4. man baut um des Neubauprojekt einen Fahrplan und versucht es in den Rest des Streckennetzes zu integrieren
5. man lobt das Neuprojekt
6. der Kunde erfreut sich der 300km/h stellt aber ernüchertend fest, das nun die Anschlüsse nicht mehr klappen
In Summe hat man also einen schönen Bahnhof geplant um an die Grundstücke zu kommen. Frickelt um den Bahnhof ein paar Tunnel damit man an den Rest angeschlossen wird. Dabei kommen dann so sinnig Sachen raus, das ein ICE ein Zeitfenster von EINER MINUTE hat um eine S-Bahn Trasse zu queren oder die eine Seite der Einfahrt durch ein eingleisiges Nadelöhr geführt wird umd den Flughafen anschließen zu können
Das Gleise doppelt belegt sind. Also 2 Züge die hinter einander einfahren. Schöne Sache, nur wenn einer Verspätung hat stehen die in falscher Reihenfolge oder einer muss warten Bei einem 2gleisigen Tunnel kann man nicht rechts ranfahren.
Die Kurvenradien einger Tunnel zum Bahnhof entsprechen auch eher einer Straßenbahnlinie als einem ICE Schnellfahrbahnhof. Aslo rauscht man von Ulm mit 300km/h S21 entgegen um dann den Rest wie eine S-Bahn durch die Tunnel zu zuckeln..
Auch die Neubautrasse existiert nur als Rohplanung auf dem Papier. Die Berechnung des Tunnels ist mal so grob abgschätzt ( Erfahrungswerte ).
Eine echte Kostenberechnung, Aufstellung der Kosten und vor allem exakte Planung sieht anders aus.
S21 macht den Eindruck, das man auf blauen Dunst hin irgend was geplant hat, frei nach dem Motte, ist der Kopfbahnhof erst mal in Schutt und Asche gelegt, muss der Rest gebaut werden, egal wie teuer
Ich würde sagen, falls das Projekt nicht mehr zu stoppen ist, der Bund zahlt eine Fixsumme und den Rest kann das Ländle berappen. Dann ist mir egal wie teuer der Tiefbrunnen da wird.
Gruß Bernd
- meckisteam
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Das wäre die beste Lösung. Denn wenn das finanzielle Risiko vom Ländle getragen werden muss wirst du sehen wie schnell sich die Front der Befürworter in Nebel auflöst. Das Risiko wird dort nämlich keiner tragen wollen.Bernd W. hat geschrieben:Ich würde sagen, falls das Projekt nicht mehr zu stoppen ist, der Bund zahlt eine Fixsumme und den Rest kann das Ländle berappen. Dann ist mir egal wie teuer der Tiefbrunnen da wird.
Vieles rund um Meckisteam und Köln : http://meckiweb.blogspot.com/
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
@ Bernd W.Bernd W. hat geschrieben: Ich würde sagen, falls das Projekt nicht mehr zu stoppen ist, der Bund zahlt eine Fixsumme und den Rest kann das Ländle berappen. Dann ist mir egal wie teuer der Tiefbrunnen da wird.
"Sankt Florian, Sankt Florian verschon mein Haus zünd Nachbar´s an."
Als Baden-Württemberger wehre ich mich vehement gegen diese Mehrkosten. Diese Mehrkosten sollten alleine von der Deutschen Bahn AG getragen werden, da es sich ja um ein Bahnprojekt wie es Rüdiger Grube und Volker Kefer immer behaupten haben handeln soll.
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
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Jörg
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Also es gibt keinen Grund den Kampf einzustellen, denn nur wer nicht kämpft, der hat schon verloren
Auch wenn die Befürworter sich durchsetzen sollten und wenn ich 70 bin und die Tunnel fertig sind, dann werden wir viel Spaß gehabt haben, denn:
Wir haben ja Recht und das wird bewiesen werden:
Das Projekt wird ungeheuer teuer,3 mal so teuer wie heute behauptet, es wird schwere betriebliche Probleme mit den zu wenigen Gleisen im Gefällebahnhof geben, die Erde Gipskeuper - wird wahrscheinlich aufquellen, sie werden Karsthöhlen anbohren und irgendwann wird auch herauskommen, wer sich alle die Finger an den Milliarden gewaschen haben wird.
Dieses Ding wird der CDU Bawü noch schwerstens im Magen liegen und ich glaube Bawü nachhaltig verändern. Vielleicht erleben wir sogar wie die Mappusse und Gönners den Tag verfluchen wo sie sich für diesen baren Unsinn in die Schanze geworfen haben.
Die smarten Grubes und Kefers werden dann längst andere Unternehmen kaputt managen und natürlich ihre klebrigen Finger in Unschuld waschen.
Für mich persönlich das interessantest Ergebnis: die Analyse von Franz Walter:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... [quote]Ein Ergebnis der Erhebung ist etwa, dass bei den Montagsdemonstrationen gegen Stuttgart 21 nicht hauptsächlich langjährige, nun bitter enttäuschte CDU-Wähler unterwegs sind, die ihre Zuneigung für die grüne Partei entdeckt haben. Auch eine weitere Annahme erweist sich demnach als falsch: dass nämlich vor allem Bürger erstmals auf die Straße gegangen seien, die zuvor mit Demonstrationen nie etwas im Sinne hatten. Im Gegenteil.
Zunächst: Die großen Protestwellen mindestens seit den sechziger Jahren in der Bundesrepublik Deutschland waren ganz überwiegend durch bürgerliche Akteure geprägt. Die 68er-Studenten kamen nicht aus dem Proletariat, die erzürnten Bürger und Bauern auf dem Bauplatz in Wyhl stammten nicht aus roten Quartieren nahe großindustrieller Hochöfen und Fördertürme.
Und auf den ökopazifistischen Kundgebungen der späten siebziger und frühen achtziger Jahre, aus denen sich letztlich die Grünen parteipolitisch konstituieren konnten, versammelte sich ganz überwiegend der Nachwuchs des deutschen Bildungsbürgertums. Nun sind seither einige Jahrzehnte ins Land gegangen.
Ruheständler entdecken "zivilgesellschaftliches Engagement" neu..Die Forscher ermittelten folgendes Bild der Demonstranten:
* Beinahe die Hälfte der Teilnehmer an den Stuttgarter Aktionen gegen das Bahnprojekt ist älter als 45 Jahre.
* Etwa 42 Prozent der Demonstranten verfügen über einen Hochschulabschluss,
* gut 70 Prozent von ihnen haben Abitur.
Es ist eine durchaus privilegierte Schicht, die sich da vor dem Rathaus und im Mittleren Schlossgarten seit einigen Monaten Gehör verschafft. Daraus machen die Akteure auch keinen Hehl:
* Gegenüber den Göttinger Forschern taten sie mit großer Mehrheit kund, dass sie mit ihrer persönlichen Situation außerordentlich zufrieden sind.
* Zugleich äußerten sie größtes Unbehagen an den politischen und ökonomischen Zuständen der Republik.
Frisch bekehrte Kritiker mit langer CDU-Prägung findet man unter ihnen nur wenige. Das Gros hat keineswegs zum ersten Mal in seinem Leben gegen Obrigkeit und herrschende Strukturen opponiert. Rund 80 Prozent derjenigen, die in diesen Wochen der Landesregierung ihr "Nein" öffentlich entgegenrufen, waren schon früher aktiv dabei, wenn die Parole skandiert wurde: "Wehrt euch, leistet Widerstand gegen Berufsverbote, Atomkraftwerke oder Raketen in diesem Land."
[/quote] oder sie haben nie aufgehört und jetzt wird zusammen mit den Enkeln losgelegt!
Hasta siempre Franz!
Gruß
Auch wenn die Befürworter sich durchsetzen sollten und wenn ich 70 bin und die Tunnel fertig sind, dann werden wir viel Spaß gehabt haben, denn:
Wir haben ja Recht und das wird bewiesen werden:
Das Projekt wird ungeheuer teuer,3 mal so teuer wie heute behauptet, es wird schwere betriebliche Probleme mit den zu wenigen Gleisen im Gefällebahnhof geben, die Erde Gipskeuper - wird wahrscheinlich aufquellen, sie werden Karsthöhlen anbohren und irgendwann wird auch herauskommen, wer sich alle die Finger an den Milliarden gewaschen haben wird.
Dieses Ding wird der CDU Bawü noch schwerstens im Magen liegen und ich glaube Bawü nachhaltig verändern. Vielleicht erleben wir sogar wie die Mappusse und Gönners den Tag verfluchen wo sie sich für diesen baren Unsinn in die Schanze geworfen haben.
Die smarten Grubes und Kefers werden dann längst andere Unternehmen kaputt managen und natürlich ihre klebrigen Finger in Unschuld waschen.
Für mich persönlich das interessantest Ergebnis: die Analyse von Franz Walter:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... [quote]Ein Ergebnis der Erhebung ist etwa, dass bei den Montagsdemonstrationen gegen Stuttgart 21 nicht hauptsächlich langjährige, nun bitter enttäuschte CDU-Wähler unterwegs sind, die ihre Zuneigung für die grüne Partei entdeckt haben. Auch eine weitere Annahme erweist sich demnach als falsch: dass nämlich vor allem Bürger erstmals auf die Straße gegangen seien, die zuvor mit Demonstrationen nie etwas im Sinne hatten. Im Gegenteil.
Zunächst: Die großen Protestwellen mindestens seit den sechziger Jahren in der Bundesrepublik Deutschland waren ganz überwiegend durch bürgerliche Akteure geprägt. Die 68er-Studenten kamen nicht aus dem Proletariat, die erzürnten Bürger und Bauern auf dem Bauplatz in Wyhl stammten nicht aus roten Quartieren nahe großindustrieller Hochöfen und Fördertürme.
Und auf den ökopazifistischen Kundgebungen der späten siebziger und frühen achtziger Jahre, aus denen sich letztlich die Grünen parteipolitisch konstituieren konnten, versammelte sich ganz überwiegend der Nachwuchs des deutschen Bildungsbürgertums. Nun sind seither einige Jahrzehnte ins Land gegangen.
Ruheständler entdecken "zivilgesellschaftliches Engagement" neu..Die Forscher ermittelten folgendes Bild der Demonstranten:
* Beinahe die Hälfte der Teilnehmer an den Stuttgarter Aktionen gegen das Bahnprojekt ist älter als 45 Jahre.
* Etwa 42 Prozent der Demonstranten verfügen über einen Hochschulabschluss,
* gut 70 Prozent von ihnen haben Abitur.
Es ist eine durchaus privilegierte Schicht, die sich da vor dem Rathaus und im Mittleren Schlossgarten seit einigen Monaten Gehör verschafft. Daraus machen die Akteure auch keinen Hehl:
* Gegenüber den Göttinger Forschern taten sie mit großer Mehrheit kund, dass sie mit ihrer persönlichen Situation außerordentlich zufrieden sind.
* Zugleich äußerten sie größtes Unbehagen an den politischen und ökonomischen Zuständen der Republik.
Frisch bekehrte Kritiker mit langer CDU-Prägung findet man unter ihnen nur wenige. Das Gros hat keineswegs zum ersten Mal in seinem Leben gegen Obrigkeit und herrschende Strukturen opponiert. Rund 80 Prozent derjenigen, die in diesen Wochen der Landesregierung ihr "Nein" öffentlich entgegenrufen, waren schon früher aktiv dabei, wenn die Parole skandiert wurde: "Wehrt euch, leistet Widerstand gegen Berufsverbote, Atomkraftwerke oder Raketen in diesem Land."
[/quote] oder sie haben nie aufgehört und jetzt wird zusammen mit den Enkeln losgelegt!
Hasta siempre Franz!
Gruß
now butter by the fishes
Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin,
zieht Gönner den Schlichterspruch in Zweifel?
Nun frage ich mich, ob auf die Firma Einfluss genommen wurde. Ich weiß es nicht.
Hier der gesamte Artikel Klick
Da es sich bei dem Schlichterspruch um eine Empfehlung handelt, wird man sich um die Nachbesserungen einen Dreck scheren.
zieht Gönner den Schlichterspruch in Zweifel?
Spiegel online hat geschrieben: Baden-Württembergs Verkehrsministerin Tanja Gönner (CDU) rechnet jedoch nicht damit, dass Geißlers Empfehlung in der Gleisfrage umgesetzt werden muss. Welche Nachbesserungen an dem Milliardenprojekt erforderlich werden, soll der Stresstest eines Schweizer Unternehmens zeigen. Noch bevor diese Simulation überhaupt durchgeführt wurde, habe die Firma bereits gesagt, dass sie das neunte und zehnte Gleis als nicht als notwendig ansehe, sagte Gönner an diesem Mittwoch im Deutschlandfunk.
Nun frage ich mich, ob auf die Firma Einfluss genommen wurde. Ich weiß es nicht.
Hier der gesamte Artikel Klick
Da es sich bei dem Schlichterspruch um eine Empfehlung handelt, wird man sich um die Nachbesserungen einen Dreck scheren.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin Jörg,Jörg Spitz hat geschrieben:[
Diese Mehrkosten sollten alleine von der Deutschen Bahn AG getragen werden, da es sich ja um ein Bahnprojekt wie es Rüdiger Grube und Volker Kefer immer behaupten haben handeln soll.
da stimme ich Dir zu. Jedoch sollte die Bahn die Kosten ohne Preiserhöhungen oder Lohnkürzungen (außer bei den Vorständen) erwirtschaften.
Aussehen wird es so: Grube rennt zum Ramsauer, fordert mehr Geld und bekommt es.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin,
Zunächst wars wirklich interessant die Schlichtung live folgen zu können.
Dass jeder selbstdenkender Mensch einsehen kann dass die enorme Arbeitsleistung der K21 Leute das S21 Konzept ins Tiefste gesenkt hat ist doch klar.
Ein Tiefbahnhof der für zu klein erklärt wird sowie vier Engpässe incl. Gäubahn zum Ausbessern. Dieser ganze unlogische ebenerdige einspurige Kreisverkehr ist ja ganz lächerlich geworden. Und ein Regioverkerhskonzept gabs nicht.
Dass die Befürworter darin nur Kleinigkeiten sehen steht ja auf Seite 1 des Wie-man-sich-an-der-Macht-hält DIY Buch. Der Mappus ist nun ganz grün geworden - im Gesicht
Zum Glück für die Befürworter gabs Herr Kefer der für die Politik, für den Fernverkehr, für die Infrastruktur sowie fürs DB Netz da war. Recht viele Hüter auf einmal. Und ein eminenter Redner und Info-Manipulator von privatrechtlichen und volkswirtschaftlichen Mischmasch.
Als Hauptergebnis wird die Bürgerbeteiligung gefeiert. Von aussen aber scheint die Abdeckung der Rollen der DBAG aber genau so leuchtend. Die DB AG verkäuft Grundstücke, ist an Immobilienentwicklung beteiligt, verkäuft Regioverkehr an die Länder, hat eine übergreifende Verantwortung für den deutschen Fernverkehr, ist eine privatwirkschaftliche Firma, die den Bundestag nicht beantworten muss, ist Alleinbetreiber des deutschen Schienennetzes, verdient an Dienstleistungen wie Infratrukturplanung, und bezieht für dies oder jenes dazu Steuergelder.
Eine solche Konstruktion gibts bei uns, in Schweden und anderswo zum Glück nicht mehr. Dass sich Herr Geissler ein Monopolist wünscht kapiere ich nicht. Im 21. Jahrhundert sollte es nicht ein solches Gremium mehr geben. Kann es ja nur bei Euch geben damit man Autobahnen, die Autoindustrie und die Pkwbegeisterung im Leben behält.
Eisenbahnpassagierzuwachs 2000-2009: Die Schweiz +45%, Deutschland +12%.
(Bei uns in DK 3% pro Jahr zur Zeit - wir sind auch keine Schweizer ).
Falls Bund und Länder (unverantwortlich) mehr zur Kasse gehen steht die Bahn wohl als Sieger der Machtkampf der Schlichtung - obwohl das Ergebnis wohl eher ein negatives Kosten-Nutzen Verhältnis ist. Und das Geld in die Rheintallinie geschoben werden sollte.
Dass der Kefer so schnell und deutlich darauf himweisst, dass es keine Fahrplansimulation geben kann vor der BW-Landestagswahl ist aber auch schon ganz interessant. Ihr müsst da die Würste warm halten den ganzen Winter. Der Frühling erscheint ja früh in Baden.
Meint
Zunächst wars wirklich interessant die Schlichtung live folgen zu können.
Dass jeder selbstdenkender Mensch einsehen kann dass die enorme Arbeitsleistung der K21 Leute das S21 Konzept ins Tiefste gesenkt hat ist doch klar.
Ein Tiefbahnhof der für zu klein erklärt wird sowie vier Engpässe incl. Gäubahn zum Ausbessern. Dieser ganze unlogische ebenerdige einspurige Kreisverkehr ist ja ganz lächerlich geworden. Und ein Regioverkerhskonzept gabs nicht.
Dass die Befürworter darin nur Kleinigkeiten sehen steht ja auf Seite 1 des Wie-man-sich-an-der-Macht-hält DIY Buch. Der Mappus ist nun ganz grün geworden - im Gesicht
Zum Glück für die Befürworter gabs Herr Kefer der für die Politik, für den Fernverkehr, für die Infrastruktur sowie fürs DB Netz da war. Recht viele Hüter auf einmal. Und ein eminenter Redner und Info-Manipulator von privatrechtlichen und volkswirtschaftlichen Mischmasch.
Als Hauptergebnis wird die Bürgerbeteiligung gefeiert. Von aussen aber scheint die Abdeckung der Rollen der DBAG aber genau so leuchtend. Die DB AG verkäuft Grundstücke, ist an Immobilienentwicklung beteiligt, verkäuft Regioverkehr an die Länder, hat eine übergreifende Verantwortung für den deutschen Fernverkehr, ist eine privatwirkschaftliche Firma, die den Bundestag nicht beantworten muss, ist Alleinbetreiber des deutschen Schienennetzes, verdient an Dienstleistungen wie Infratrukturplanung, und bezieht für dies oder jenes dazu Steuergelder.
Eine solche Konstruktion gibts bei uns, in Schweden und anderswo zum Glück nicht mehr. Dass sich Herr Geissler ein Monopolist wünscht kapiere ich nicht. Im 21. Jahrhundert sollte es nicht ein solches Gremium mehr geben. Kann es ja nur bei Euch geben damit man Autobahnen, die Autoindustrie und die Pkwbegeisterung im Leben behält.
Eisenbahnpassagierzuwachs 2000-2009: Die Schweiz +45%, Deutschland +12%.
(Bei uns in DK 3% pro Jahr zur Zeit - wir sind auch keine Schweizer ).
Falls Bund und Länder (unverantwortlich) mehr zur Kasse gehen steht die Bahn wohl als Sieger der Machtkampf der Schlichtung - obwohl das Ergebnis wohl eher ein negatives Kosten-Nutzen Verhältnis ist. Und das Geld in die Rheintallinie geschoben werden sollte.
Dass der Kefer so schnell und deutlich darauf himweisst, dass es keine Fahrplansimulation geben kann vor der BW-Landestagswahl ist aber auch schon ganz interessant. Ihr müsst da die Würste warm halten den ganzen Winter. Der Frühling erscheint ja früh in Baden.
Meint
- Maik Costard
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- Registriert: Dienstag 19. Oktober 2004, 08:51
- Wohnort: Göppingen
Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Es gibt keine fertigen Planungen, keiner weis wirklich, wie groß das alles sein muß, keiner weis, wie teuer es wird, aber weitergebaut wird trotzdem
Traurige Grüße
Maik
Traurige Grüße
Maik
Die blaue Schrift sind Links zum draufklicken
Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Mahlzeit,
da so lagsam meine Erschütterung über den Schlichterspruch verraucht ist, gebe ich mal meine Meinung dazu ab.
Die Schlichtung an sich war ein wunderbares Werkzeug, um den Menschen zu zeigen, das auch normale Mitbürger Ahnung und Kenntnisse über den deutschen Schienenverkehr haben und nicht nur die achso tollen Herren der DB AG. Auch war es sehr interressant die vielen Einzelheiten erklärt zu bekommen, die man sonst nicht unbedingt in dieser Klarheit und Vielfalt geboten kriegt.
Allerdings bin ich sehr enttäuscht und sogar entsetzt über den Schlichterspruch! Nicht nur weil ich Gegner von S21 bin, sondern weil der, selber immer wieder für das neue, innovative Schlichtungsverfahren werbende Herr Geißler, im Endeffekt wieder in das alte in Deutschland eingefrostetes Gebahren zurück gefallen ist. Er sagt, es wird weiter gebaut, weil die Bahn die Baugenehmigung hat. Basta! Er hat die Kosten kaum erwähnt, d.h. er glaubt den Berechnungen der Bahn und nicht dem eigentlichen gesunden Menschenverstand (seit wann werden solche großen BV Kostengerecht abgeschlossen?)!! Die von ihm vorgeschlagenen Verbesserungen sollen laut Schätzungen etwa 150 Millionen € kosten. Das ist meines Erachtens viel zu wenig-alleine das 9te und 10te Gleis im Bahnhof plus die Verbesserung der Rettungswege in den Tunnels sollten diesen Betrag bereits abdecken. Da kommt dass nächste Problem: Dürfen die einfach die beiden neuen Gleise im Bahnhof dazubauen ohne neue Planfeststellung?? wenn ja, warum wäre das bei K21 laut Bahn nicht gegangen?
Die nächste Frage ist, was passiert, wenn die Bahn in dem Stresstest die angestrebten 30% Mehrbelastung nicht nachweisen kann? Wahrscheinlich ist es dann egal-weil die Bahn ja ihre Baugenehmigung hat!!
Für mich hat der Schlichterspruch das ganze vorhergegangene Schlichtungsverfahren ad absurdum geführt, weil Herr Geißler nicht aus seiner alten, festgefahrenen Bürokratiehaut gehen konnte und leider dadurch wieder eines bewiesen hat: was die Obrigkeit entscheidet-hat das Fußvolk zu akzeptieren!
Breaker
da so lagsam meine Erschütterung über den Schlichterspruch verraucht ist, gebe ich mal meine Meinung dazu ab.
Die Schlichtung an sich war ein wunderbares Werkzeug, um den Menschen zu zeigen, das auch normale Mitbürger Ahnung und Kenntnisse über den deutschen Schienenverkehr haben und nicht nur die achso tollen Herren der DB AG. Auch war es sehr interressant die vielen Einzelheiten erklärt zu bekommen, die man sonst nicht unbedingt in dieser Klarheit und Vielfalt geboten kriegt.
Allerdings bin ich sehr enttäuscht und sogar entsetzt über den Schlichterspruch! Nicht nur weil ich Gegner von S21 bin, sondern weil der, selber immer wieder für das neue, innovative Schlichtungsverfahren werbende Herr Geißler, im Endeffekt wieder in das alte in Deutschland eingefrostetes Gebahren zurück gefallen ist. Er sagt, es wird weiter gebaut, weil die Bahn die Baugenehmigung hat. Basta! Er hat die Kosten kaum erwähnt, d.h. er glaubt den Berechnungen der Bahn und nicht dem eigentlichen gesunden Menschenverstand (seit wann werden solche großen BV Kostengerecht abgeschlossen?)!! Die von ihm vorgeschlagenen Verbesserungen sollen laut Schätzungen etwa 150 Millionen € kosten. Das ist meines Erachtens viel zu wenig-alleine das 9te und 10te Gleis im Bahnhof plus die Verbesserung der Rettungswege in den Tunnels sollten diesen Betrag bereits abdecken. Da kommt dass nächste Problem: Dürfen die einfach die beiden neuen Gleise im Bahnhof dazubauen ohne neue Planfeststellung?? wenn ja, warum wäre das bei K21 laut Bahn nicht gegangen?
Die nächste Frage ist, was passiert, wenn die Bahn in dem Stresstest die angestrebten 30% Mehrbelastung nicht nachweisen kann? Wahrscheinlich ist es dann egal-weil die Bahn ja ihre Baugenehmigung hat!!
Für mich hat der Schlichterspruch das ganze vorhergegangene Schlichtungsverfahren ad absurdum geführt, weil Herr Geißler nicht aus seiner alten, festgefahrenen Bürokratiehaut gehen konnte und leider dadurch wieder eines bewiesen hat: was die Obrigkeit entscheidet-hat das Fußvolk zu akzeptieren!
Breaker
Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Frau Gönner weiß bestimmt Bescheid, 8 Gleise reichen!
Hat sie ihren Stresstest Mediation schließlich erfolgreich mit leicht beleidigtem Gesichtsausdruck absolviert und jeder Jurist ahnt es: Es ist ganz einfach in einem Gefällebahnhof zahlreiche Züge in jedes Gleis zu fahren.
Gaaanz langsam nämlich Völlig ausgeschlossen das das nicht klappt. Besonders im Herbst klappt das ja mit den leichten Triebzügen so super, das die Lokomitvführer zu wahren Künstlern im Bremsen ausgebildet werden. Die ängstlichen von ihnen schmeißen dann den ganzen Fahrplan. So werden dann nur stresstestgeprüfte furchtlose Lokomotivführer eingestzt werden, die sich vor der fehlenden Bremswirkung nicht fürchten. Aber Frau Gönner wird selbstverständlich nicht Schuld sein.
Und mit den Gutachten ist es so wie im Restaurant mit Musik. Wer bestellt, der bekommt auch die gewünschte Melodie.
Diesmal sogar schon als Appetizer vorweg, bevor sie das Betriebsprogramm kennen, diese Gutachter.
Gruß
Hat sie ihren Stresstest Mediation schließlich erfolgreich mit leicht beleidigtem Gesichtsausdruck absolviert und jeder Jurist ahnt es: Es ist ganz einfach in einem Gefällebahnhof zahlreiche Züge in jedes Gleis zu fahren.
Gaaanz langsam nämlich Völlig ausgeschlossen das das nicht klappt. Besonders im Herbst klappt das ja mit den leichten Triebzügen so super, das die Lokomitvführer zu wahren Künstlern im Bremsen ausgebildet werden. Die ängstlichen von ihnen schmeißen dann den ganzen Fahrplan. So werden dann nur stresstestgeprüfte furchtlose Lokomotivführer eingestzt werden, die sich vor der fehlenden Bremswirkung nicht fürchten. Aber Frau Gönner wird selbstverständlich nicht Schuld sein.
Und mit den Gutachten ist es so wie im Restaurant mit Musik. Wer bestellt, der bekommt auch die gewünschte Melodie.
Diesmal sogar schon als Appetizer vorweg, bevor sie das Betriebsprogramm kennen, diese Gutachter.
Gruß
now butter by the fishes
Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin,
ohhh Völker, vergebt uns, denn wir wissen nicht was wir tun... ähhh planen...
Aber im Steuergelder verschwenden, da ist man Weltmeister!
Zeit online
ohhh Völker, vergebt uns, denn wir wissen nicht was wir tun... ähhh planen...
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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