Spatenstich für Stuttgart 21
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
MOin,
der VCD sieht das ganze nach dem Schlichterspruch von Herrn Geisler wie die Gegner von S 21.
Hat Herr Geisler der CDU nur den A.... gerettet?
MFG
Thomas
der VCD sieht das ganze nach dem Schlichterspruch von Herrn Geisler wie die Gegner von S 21.
Hat Herr Geisler der CDU nur den A.... gerettet?
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Thomas
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin,
Es gibt nicht nur Stuttgart 21: Für teure Fehlplanungen ist die Deutsche Bahn bekannt. Klick
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Ja warum wohl, der weiß genau was da raus kommtNordexpress hat geschrieben: Dass der Kefer so schnell und deutlich darauf himweisst, dass es keine Fahrplansimulation geben kann vor der BW-Landestagswahl ist aber auch schon ganz interessant.
Da wird ihm das Grinsen schnell vergehen. Ich bin dafür das man das Live überträgt
Und dann das volles Programm : gemeldete Gleislatscher, defekte Züge, klemmende Türen, Signalstörung, Weichenklemmer, verspätet RB, RE und S-Bahnen und ICE's die verspätet aus Deutschland ankommen.
Was man auf jeden Fall auch durchspielen sollte ist "Messe in Stuttgart", wenn sich die ganzen Messebesucher aus einem vollen IC oder ICE die Bahnsteige mit der S-Bahn und anderen Zügen teilen dürfen.
Dampfsonderzüge müssen dann auf jeden Fall das "Herz Europas" umfahren
Gruß Bernd
- Mehdornsbaggerfahrer No.1
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Hallo,
die preussen waren schon gründlich, das Büro SMA hat den Auftrag erhalten um den Stresstest durch zuführen.
Mal sehen was das Schweizeruhr am Ende des Test als Ergebniss hervor bringt.
MFG
Thomas
die preussen waren schon gründlich, das Büro SMA hat den Auftrag erhalten um den Stresstest durch zuführen.
Mal sehen was das Schweizeruhr am Ende des Test als Ergebniss hervor bringt.
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin,
das Ergebnis wird mit Sicherheit weit an der Realität vorbei zielen. Man wird sich ein geschöntes Ergebnis gönnexx.
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin,
das gleiche Unternehmen hat vor zwei Jahre vorher schon den Bahnhof S 21 in Frage gestellt.
Die damalige Studie sagte, das die Infrasturktur knapp dimensioniert ist und die Züge sich gegenseitig behindern würden. Das Gutachten der Firma SMD wurde zwei Jahre lang von der Landesregierung unter Verschluss gehalten.
MFG
Thomas
das gleiche Unternehmen hat vor zwei Jahre vorher schon den Bahnhof S 21 in Frage gestellt.
Die damalige Studie sagte, das die Infrasturktur knapp dimensioniert ist und die Züge sich gegenseitig behindern würden. Das Gutachten der Firma SMD wurde zwei Jahre lang von der Landesregierung unter Verschluss gehalten.
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Thomas
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
So jetzt wollen wir doch mal der opposition ein bißchen helfen und mal ein Marketinggegenhighligt setzen:
War bislang vom "neuen Herz Europas" die Rede, so sollte man jetzt von Seiten der Gegner herausstellen, das es sich beim Projekt S 21 um den "neuen Herzinfarkt von Europa" für den Eisenbahnverkehr im integralen Taktknoten Stuttgart, handelt.
Gruß
War bislang vom "neuen Herz Europas" die Rede, so sollte man jetzt von Seiten der Gegner herausstellen, das es sich beim Projekt S 21 um den "neuen Herzinfarkt von Europa" für den Eisenbahnverkehr im integralen Taktknoten Stuttgart, handelt.
Gruß
Zuletzt geändert von Achim am Montag 10. Januar 2011, 09:43, insgesamt 1-mal geändert.
- Datterich
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Stuttgart 21
Auf die Idee war ich auch schon gekommen. Allerdings ist das wohl doch zu hoch gegriffen, denn die Landeshauptstadt Stuttgart und ihre "Haltestelle" hat die derartige Verknüpfung mit Europa wohl kaum verdient. Als regelmäßiger Zuschauer fast aller Schlichtungen finde ich mein ursprüngliches Vorurteil zum Thema "Kosten / Nutzen" nach wie vor aus überregionaler Sicht leider vollauf bestätigt.Achim hat geschrieben:"neuen Herzinfarkt von Europa"
Es ist ein Wahnsinn, wie ohnehin knappe Gelder hier zum Fenster raus geworfen werden sollen.
Grüß Gottle
Datterich
Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...
Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin,Achim hat geschrieben: "neuen Herzinfarkt von Europa"
richtig. Um dann den teuren Herzinfarkt zu mildern, wird ein milliardenschwerer Bypass gebaut (geplant).
Ab in die Grube mit den Fehlplanern der Bahn und der Politik. Da können die dann Leitern planen um wieder heraus zu kommen.
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- Moba-Manu
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Hallo,
entschuldigt bitte, dass ich schon wieder so spät antworte, aber ich hatte wieder einmal keine Zeit...
Für mich ist das eigentliche "Ergebnis" der Schlichtung nicht der Schlichterspruch (es war ja von vorneweg klar, dass der Geißler S21 nicht stoppen kann/will), sondern was die Schlichtung für die Zustimmung für S21 bewirkt hat: Einer Umfrage des SWR zufolge sind jetzt sogar 54 % der BWler für S21. Auch wenn ich die Umfragen nicht für besonders genau halte (das sieht man ja auch an den höchst unterschiedlichen Ergebnissen), so ist die Tendenz doch eindeutig: Die Zustimmung für S21 ist gestiegen...
Was auf Grund meiner Beobachtungen die Begründung dafür ist : Viele Leute waren eigentlich für den neuen Bahnhof, doch auf Grund der mangelhaften Öffentlichkeitsarbeit für S21 rannten die Gegner mit einigen unsachlichen Argumenten "offene Türen" ein und konnten Ängste schüren, so nach dem Motto "da wurde in Hinterzimmern beschlossen, den Bahnhof ohne Nutzen unter die Erde zu verlegen, um mit den neuen Flächen in der Innenstadt Geld zu machen" (ich weiß, dass ich damit die Meinung des einen oder anderen Forenmitglieds vielleicht ziemlich genau beschrieben hab ) Durch die Schlichtung waren die Gegner gezwungen, sachlich zu argumentieren. Zwar gibt es auch gute sachliche Argumente gegen S21, aber die unsachlichen Behauptungen, mit denen die Gegner viele Menschen ursprünglich überzeugt hatten, hatten keinen Platz mehr, was die Zuschauer dazu zwang, sich auch mit den Pro-Argumenten zu beschäftigen. Darüber hinaus waren die Contra-Argumente in der Schlichtung teilweise einfach auch lächerlich (Stichwort "Gleisbiotop"), was die Gegner in ein schlechtes Licht rückte. Außerdem wurde vielleicht auch vielen das erste Mal klar, dass auch K21 nicht vom Himmel fällt und auch bezahlt werden muss.
____
Jörg, du argumentierst ja gern mit der "Salamitaktik" (ich vermute, damit spielst du auf die steigenden Kosten an) Ich glaube nicht, dass der Protest gegen S21 sich erst so spät entwickelte, weil vorher noch nicht klar war, wie viel das Projekt kosten würde. Wer findet, dass z.B. 10 Mrd. zu teuer sind, der hätte S21 ganz sicherlich auch nicht unterstützt, wenn es "nur" 6 Mrd. kosten würde...
Wer S21 unterstützt, dem muss klar sein, dass es sehr teuer wird. Aber von Steuerverschwendung zu sprechen, ist in meinen Augen übertrieben. Zwar wird manchmal das Geld für keinen echten Gegenwert einfach nur so rausgeworfen (da fallen mir schon ein paar Beispiele allein an meiner Schule ein), aber bei S21 ist es ja so, dass das ganze auch einen gewaltigen Nutzen hat (wer anderer Meinung ist, kritisiert ja S21 auch nicht wegen der hohen Kosten, sondern weil er denkt, dass sich dadurch die Situation für die Bahn noch verschlechtert). Und wenn so ein Projekt einen Nutzen hat, muss jeder selbst entscheiden, ob er es in Ordnung findet, dass so viel Geld in die Infrastruktur gesteckt wird oder ob er sowas für Verschwendung hält. Ein anderer hält vielleicht Sozialausgaben für Steuerverschwendung, der nächste Ausgaben für Rüstung, wieder ein anderer Ausgaben für Entwicklungshilfe usw.
Ich denke nicht, dass man hier bei Stuttgart 21 so allgemein sagen kann, dass es sich hier um Steuerverschwendung handelt oder ob es eine sinnvolle Ausgabe ist, jeder muss das für sich selbst entscheiden.
Grüße,
Manuel
(es ist mir ziemlich schwer gefallen, meine Gedanken aufs "Papier" zu bringen...ich hoffe, ihr versteht trotzdem, was ich sagen will...wenn nicht, fragt bitte nach!)
EDIT: Noch mal erweitert, damit klarer wird, was ich ausdrücken will...
entschuldigt bitte, dass ich schon wieder so spät antworte, aber ich hatte wieder einmal keine Zeit...
Für mich ist das eigentliche "Ergebnis" der Schlichtung nicht der Schlichterspruch (es war ja von vorneweg klar, dass der Geißler S21 nicht stoppen kann/will), sondern was die Schlichtung für die Zustimmung für S21 bewirkt hat: Einer Umfrage des SWR zufolge sind jetzt sogar 54 % der BWler für S21. Auch wenn ich die Umfragen nicht für besonders genau halte (das sieht man ja auch an den höchst unterschiedlichen Ergebnissen), so ist die Tendenz doch eindeutig: Die Zustimmung für S21 ist gestiegen...
Was auf Grund meiner Beobachtungen die Begründung dafür ist : Viele Leute waren eigentlich für den neuen Bahnhof, doch auf Grund der mangelhaften Öffentlichkeitsarbeit für S21 rannten die Gegner mit einigen unsachlichen Argumenten "offene Türen" ein und konnten Ängste schüren, so nach dem Motto "da wurde in Hinterzimmern beschlossen, den Bahnhof ohne Nutzen unter die Erde zu verlegen, um mit den neuen Flächen in der Innenstadt Geld zu machen" (ich weiß, dass ich damit die Meinung des einen oder anderen Forenmitglieds vielleicht ziemlich genau beschrieben hab ) Durch die Schlichtung waren die Gegner gezwungen, sachlich zu argumentieren. Zwar gibt es auch gute sachliche Argumente gegen S21, aber die unsachlichen Behauptungen, mit denen die Gegner viele Menschen ursprünglich überzeugt hatten, hatten keinen Platz mehr, was die Zuschauer dazu zwang, sich auch mit den Pro-Argumenten zu beschäftigen. Darüber hinaus waren die Contra-Argumente in der Schlichtung teilweise einfach auch lächerlich (Stichwort "Gleisbiotop"), was die Gegner in ein schlechtes Licht rückte. Außerdem wurde vielleicht auch vielen das erste Mal klar, dass auch K21 nicht vom Himmel fällt und auch bezahlt werden muss.
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Jörg, du argumentierst ja gern mit der "Salamitaktik" (ich vermute, damit spielst du auf die steigenden Kosten an) Ich glaube nicht, dass der Protest gegen S21 sich erst so spät entwickelte, weil vorher noch nicht klar war, wie viel das Projekt kosten würde. Wer findet, dass z.B. 10 Mrd. zu teuer sind, der hätte S21 ganz sicherlich auch nicht unterstützt, wenn es "nur" 6 Mrd. kosten würde...
Wer S21 unterstützt, dem muss klar sein, dass es sehr teuer wird. Aber von Steuerverschwendung zu sprechen, ist in meinen Augen übertrieben. Zwar wird manchmal das Geld für keinen echten Gegenwert einfach nur so rausgeworfen (da fallen mir schon ein paar Beispiele allein an meiner Schule ein), aber bei S21 ist es ja so, dass das ganze auch einen gewaltigen Nutzen hat (wer anderer Meinung ist, kritisiert ja S21 auch nicht wegen der hohen Kosten, sondern weil er denkt, dass sich dadurch die Situation für die Bahn noch verschlechtert). Und wenn so ein Projekt einen Nutzen hat, muss jeder selbst entscheiden, ob er es in Ordnung findet, dass so viel Geld in die Infrastruktur gesteckt wird oder ob er sowas für Verschwendung hält. Ein anderer hält vielleicht Sozialausgaben für Steuerverschwendung, der nächste Ausgaben für Rüstung, wieder ein anderer Ausgaben für Entwicklungshilfe usw.
Ich denke nicht, dass man hier bei Stuttgart 21 so allgemein sagen kann, dass es sich hier um Steuerverschwendung handelt oder ob es eine sinnvolle Ausgabe ist, jeder muss das für sich selbst entscheiden.
Grüße,
Manuel
(es ist mir ziemlich schwer gefallen, meine Gedanken aufs "Papier" zu bringen...ich hoffe, ihr versteht trotzdem, was ich sagen will...wenn nicht, fragt bitte nach!)
EDIT: Noch mal erweitert, damit klarer wird, was ich ausdrücken will...
Zuletzt geändert von Moba-Manu am Donnerstag 9. Dezember 2010, 20:40, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin Manuel,
Salami-Taktik ist ein Vorgehen, mit der man versucht Leute dumm zu halten (siehe Politik) indem man ihnen Scheibchen für Scheibchen die "Wahrheit" mitteilt. Hier Meldungen die immer wieder lanciert. Die Leute "gewöhnen" sich daran und dann wenn es Fakt wird, nicht mehr groß was unternimmt. Dies ist bei Umweltschäden durch Unfälle und bei Steuerehöhungen und vielen anderen Bereichen des Lebens eine (leider) erfolgreiche Taktik. So hat man bei S21 "gearbeitet"!
Edit: Komma vergessen
Salami-Taktik ist ein Vorgehen, mit der man versucht Leute dumm zu halten (siehe Politik) indem man ihnen Scheibchen für Scheibchen die "Wahrheit" mitteilt. Hier Meldungen die immer wieder lanciert. Die Leute "gewöhnen" sich daran und dann wenn es Fakt wird, nicht mehr groß was unternimmt. Dies ist bei Umweltschäden durch Unfälle und bei Steuerehöhungen und vielen anderen Bereichen des Lebens eine (leider) erfolgreiche Taktik. So hat man bei S21 "gearbeitet"!
Edit: Komma vergessen
Zuletzt geändert von günni am Dienstag 7. Dezember 2010, 20:40, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Hallo Günni,günni hat geschrieben:Moin Manuel,
Salami-Taktik ist ein Vorgehen, mit der man versucht Leute dumm zu halten (siehe Politik) indem man ihnen Scheibchen für Scheibchen die "Wahrheit" mitteilt. Hier Meldungen die immer wieder lanciert. Die Leute "gewöhnen" sich daran und dann wenn es Fakt wird nicht mehr groß was unternommen. Dies ist bei Umweltschäden durch Unfälle und bei Steuerehöhungen und vielen anderen Bereichen des Lebens eine (leider) erfolgreiche Taktik. So hat man bei S21 "gearbeitet"!
ich weiß schon, was Salami-Taktik ist. Aber ich vermute, Jörg spielt damit auf die Kosten an, da er nicht geschrieben hat, auf was er sich damit bezieht...Deshalb hab ich mal meine Meinung zu den Kostensteigerungen geschrieben.
Grüße
Manuel
- Kai Eichstädt
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin Manuel,
Gruß
Kai
ich denke schon, daß das möglich ist: wenn ich etwas für X Milliarden neu baue, daß eventuell weniger leistungsfähig ist als der Umbau dessen, was schon vorhanden ist und nur X/2 Milliarden kostet, halte ich es für Steuerverschwendung.Moba-Manu hat geschrieben:Ich denke nicht, dass man allgemein sagen kann, was Steuerverschwendung ist, und was nicht...
Gruß
Kai
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Steuerverschwendung
Es gibt leider Beispiele in Hülle und Fülle => Soda-Brücke(n). Siehe Google unter "soda brücke"
sowie Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler.
Unfreundliche Grüße an alle Steuerverschwender
Datterich
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... und noch eine Soda-Brücke
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Re: Steuerverschwendung
Hallo Datterich,Datterich hat geschrieben:Es gibt leider Beispiele in Hülle und Fülle => Soda-Brücke(n). Siehe Google unter "soda brücke"
sowie Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler.
Unfreundliche Grüße an alle Steuerverschwender
Datterich
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... und noch eine Soda-Brücke
danke für den Hinweis, mein Beitrag war in der alten Form noch etwas missverständlich,
ich habe ihn jetzt nachgebessert, damit klar wird, was ich meine, da ich gar nicht Steuerverschwendungen im Allgemeinen ansprechen wollte...
Grüße,
Manuel
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Hallo Kai,Kai Eichstädt hat geschrieben:Moin Manuel,
ich denke schon, daß das möglich ist: wenn ich etwas für X Milliarden neu baue, daß eventuell weniger leistungsfähig ist als der Umbau dessen, was schon vorhanden ist und nur X/2 Milliarden kostet, halte ich es für Steuerverschwendung.Moba-Manu hat geschrieben:Ich denke nicht, dass man allgemein sagen kann, was Steuerverschwendung ist, und was nicht...
Gruß
Kai
genau auf das wollte ich hinaus!
Du bist der Meinung, dass S21 zu teuer ist, und hättest lieber eine Art "K21". Ich dagegen finde, dass es in Ordnung ist, so viel Geld für S21 auszugeben. Das ist eine persönliche Entscheidung, die jeder für sich treffen muss und ich akzeptiere deine Meinung, da es in meinen Augen bei S21 in der Kostenfrage kein "Richtig" oder "Falsch" gibt!
Grüße,
Manuel
-
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin,
Und natürlich ist es gut für die Kreuzfahrtreedereien dass Leute die Luxuskabinen auf Deck 12 kaufen, sowie für die Fluggesellschaften, dass Leute im A380 Hotelkabinen kaufen usw. und so fort. Die Wahl ist da.
Ist ja auch völlig in Ordnung wenn sie Luxus für eigenes Geld oder Geld der persönlichen Firma kaufen, aber mehr fragwürdig wenn für fremdes Geld.
Und mehrmals in mehreren Projekten Geistergüsterzüge, die es nie gab und nie geben werden, in die Berechnungen einlegen, damit es theoretisch mehr Nutzen geben wird, ist Bahnbau der Luxusklasse für das Geld anderer Leute.
Bei S21 geht es ja darum, dass Manuel meint, er will gerne S21 Luxus wenn alle anderen bezahlen und dazu beitragen, mehr Nutzen oder weniger Nutzen. Dass finde ich nicht OK. Aber falls Manuel und seine gleichgesinnte Freunde bereit sind, die Luxusbahn gesondert selbst zu bezahlen, finde ich es ganz OK. Muss ja halt nur so organisiert werden, dass diese Einzahlung ermöglicht wird, oder so, dass Manuel und Freunde bei den Banken selbst unterschreiben.
Anfang des vorigen Jahrhunderts hätte mans ja so gemacht, dass die reiche Bürger entweder Aktien kaufen konnten oder Staatspapiere zu der Finzierung. Einige Bahnprojekte sind dann gebaut worden aber die Aktiengesellschaften dabei Pleite gegangen.
Bei S21 heisst es, wir wollen eine Luxusbahn - auch mit niedrigem Nutzen-Kosten Verhältnis - und wir wollen die von allen deutschen zwangsbezahlt haben. Obs Geld besser genutzt werden könnte für die Unterricht von Kindern kommt ja dabei für diejenigen nicht in Frage.
Nun, die Schlichtung hat ja klar die fehlende übergreifende Eisenbahnplanung offen gelegt, wo sich gegeneinander streitenden Ziele von Fernverkehr, Länderverkehr, europäischem Güterverkehr, Immobilienspekulation und politischer heissen Luft kämpfen.
Und natürlich ist es gut für die Kreuzfahrtreedereien dass Leute die Luxuskabinen auf Deck 12 kaufen, sowie für die Fluggesellschaften, dass Leute im A380 Hotelkabinen kaufen usw. und so fort. Die Wahl ist da.
Ist ja auch völlig in Ordnung wenn sie Luxus für eigenes Geld oder Geld der persönlichen Firma kaufen, aber mehr fragwürdig wenn für fremdes Geld.
Und mehrmals in mehreren Projekten Geistergüsterzüge, die es nie gab und nie geben werden, in die Berechnungen einlegen, damit es theoretisch mehr Nutzen geben wird, ist Bahnbau der Luxusklasse für das Geld anderer Leute.
Bei S21 geht es ja darum, dass Manuel meint, er will gerne S21 Luxus wenn alle anderen bezahlen und dazu beitragen, mehr Nutzen oder weniger Nutzen. Dass finde ich nicht OK. Aber falls Manuel und seine gleichgesinnte Freunde bereit sind, die Luxusbahn gesondert selbst zu bezahlen, finde ich es ganz OK. Muss ja halt nur so organisiert werden, dass diese Einzahlung ermöglicht wird, oder so, dass Manuel und Freunde bei den Banken selbst unterschreiben.
Anfang des vorigen Jahrhunderts hätte mans ja so gemacht, dass die reiche Bürger entweder Aktien kaufen konnten oder Staatspapiere zu der Finzierung. Einige Bahnprojekte sind dann gebaut worden aber die Aktiengesellschaften dabei Pleite gegangen.
Bei S21 heisst es, wir wollen eine Luxusbahn - auch mit niedrigem Nutzen-Kosten Verhältnis - und wir wollen die von allen deutschen zwangsbezahlt haben. Obs Geld besser genutzt werden könnte für die Unterricht von Kindern kommt ja dabei für diejenigen nicht in Frage.
Nun, die Schlichtung hat ja klar die fehlende übergreifende Eisenbahnplanung offen gelegt, wo sich gegeneinander streitenden Ziele von Fernverkehr, Länderverkehr, europäischem Güterverkehr, Immobilienspekulation und politischer heissen Luft kämpfen.
Zuletzt geändert von Nordexpress am Freitag 10. Dezember 2010, 10:57, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Genau so ist das Nordexpress!Nordexpress hat geschrieben:Moin,
Und natürlich ist es gut für die Kreuzfahrtreedereien dass Leute die Luxuskabinen auf Deck 12 kaufen, sowie für die Fluggesellschaften, dass Leute im A380 Hotelkabinen kaufen usw. und so fort. Die Wahl ist da.
Ist ja auch völlig in Ordnung wenn sie Luxus für eigenes Geld oder Geld der persönlichen Firma kaufen, aber mehr fragwürdig wenn für fremdes Geld.
Und mehrmals in mehreren Projekten Geistergüsterzüge, die es nie gab und nie geben werden, in die Berechnungen einlegen, damit es theoretisch mehr Nutzen geben wird, ist Bahnbau der Luxusklasse für das Geld anderer Leute.
Bei S21 geht es ja darum, dass Manuel meint, er will gerne S21 Luxus wenn alle andere bezahlen und dazu beitragen, mehr Nutzen oder weniger Nutzen. Dass finde ich nicht OK. Aber falls Manuel und seine gleichgesinnte Freunde bereit sind, die Luxusbahn gesondert selbst zu bezahlen, finde ich es ganz OK. Muss ja halt nur so organisiert werden, dass diese Einzahlung ermöglicht wird, oder so, dass Manuel und Freunde bei den Banken selbst unterschreiben.
Anfang des vorigen Jahrhunderts hätte mans ja so gemacht, dass die reiche Bürger entweder Aktien kaufen konnte oder Staatspapiere zu der Finzierung.
Bei S21 heisst es, wir wollen eine Luxusbahn - auch mit niedrigem Nutzen-Kosten Verhältnis - und wir wollen die von allen deutschen zwangsbezahlt haben. Obs Geld besser genutzt werden könnte für die Unterricht von Kindern oder was weiss ich noch, kommt ja dabei für die nicht in Frage.
Und die gleichen Leute die in Berlin und Bawü diesen Luxus wollen, die lassen die Armen hungern weil sie behaupten diese lebten in "spätrömischer Dekadenz"
Dabei ist es doch dekadent einen Eisenbahnbetriebsrückgang einzukalkulieren, weil die eigene Familienpolitik nicht funktioniert und einen leistungsfähigen Bahnhof durch einen weniger leistungsfähigen zu ersetzen, weil man in "seiner" Provinzhauptstadt ein städtebauliches Spektakel veranstalten möchte.
Dafür werden dann Milliarden aus dem Verkehrshaushalt zweckentfremdet um den Bawüfürsten ihre weitere Kapitalisierung und Feudalisierung ihrer Innenstadt zu subventionieren.
Das ganze als "Bahnprojekt" getarnt.
Was oberflächlich die Frage auslöst, was haben diese Eisenbahnfreunde nur gegen diese tollen spektakulären Bahnprojekte?
Und wer das mit dem Hungern nicht glaubt, der möge bitte zur nächsten Tafel http://www.tafel.de/die-tafeln/tafel-idee.html gehen und sich unter den "römisch Dekadenten" umschauen.
Gruß Achim
now butter by the fishes
Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Wenn es eine persönliche Entscheidung sein soll, sich S21 zu gönnen, dann lasse es doch bitte auch eine "persönliche Entscheidung" sein Geld für S21 zu geben.Moba-Manu hat geschrieben:
genau auf das wollte ich hinaus!
Du bist der Meinung, dass S21 zu teuer ist, und hättest lieber eine Art "K21". Ich dagegen finde, dass es in Ordnung ist, so viel Geld für S21 auszugeben. Das ist eine persönliche Entscheidung, die jeder für sich treffen muss und ich akzeptiere deine Meinung, da es in meinen Augen bei S21 in der Kostenfrage kein "Richtig" oder "Falsch" gibt!
Grüße,
Manuel
Dann sollen alle S21 Freunde und Befürworter S21 Aktien zeichnen oder finanziert den Tempel vor. Ihr könnt dann durch Nutzungsgebühren, Bahnsteigkarten ( ja die gab es mal ), Eintritt, etc. die Kosten wieder eintreiben.
Liegt ihr richtig mit eurer Entscheidung werdet ihr richtig reich, was euch dann keiner streitig machen wird. Falls nicht, könnt ihr die Schulden abstottern.
Es kann nicht angehen, das in ganz Deutschland wichtig und notwendige Bahnprojekte zurück gestellt oder gar gestrichen werden, weil einige eine "persönliche Entscheidung" treffen. Für die aber alle zahlen wollen.
Es gibt wichtigere Projekte, sei es der Ausbau der Rheinschiene nach Süden, der "Betuwe Linie" oder der "eiserne Rhein" und noch viele andere
Die Bahn AG verkommt immer mehr zur persönlichen Entfaltung und Umsetzung der Träume und des Größenwahns einiger weniger Personen auf Kosten aller Bahnkunden, des Steuerzahlers und ihrer Mitarbeiter.
Wusstest du, das das Personal in den Speisewagen so wenig Gehalt bekommen weil die Bahn sagt : "ihr bekommt ja Trinkgeld". Das es DB-Zeitarbeit gibt, eine Billiglohn Firma unter dem Deckmäntelchen der Bahn AG.
Lese dir mal das "Schwarzbuch Deutsche Bahn" durch, da wird einen Speiübel
Die Bahn wurde mal entschuldet, dafür zahlen wir heute noch einen Aufschlag auf den Spritpreis. Mittlerweile hat die Bahn wieder über 10 Mrd.€ Schulden. Das Geld wurde nicht in Deutschland investiert.
Aber vielleicht kann das Urteil des BGH aufgrund des Streits zwischen Abellio, Bahn AG und VRR da eine gewisse Wende herbeiführen.
Sollte in NRW das gleiche passieren wie in Bayern ist eine weitere Melkkuh der Bahn, NRW versiegt. In Bayern kassierte die Bahn 8,5€ pro km. Nachdem die Strecken für den Nahverkehr ausgeschrieben wurden, sanken diese auf satte 75cent pro km.
Das könnte in NRW auch drohen.
Das Urteil des BGH könnte für die Bahn recht teuer werden. Schließlich steuerte in 2009 DB Regio mit 870 Mio.€ Gewinne im Nahverkehr, FAST 50% des Konzerngewinnes bei.
Zudem scheinen auch in Brüssel einige Gewitterwolken aufzuziehen, die das BGH Urteil beeinflussen könnten.
Quellespiegel online hat geschrieben: Die EU-Kommission will offenbar Gewinne der Bahn im Regionalverkehr kappen. Brüssel stört sich laut einem Pressebericht an Verträgen, die ohne Ausschreibung vergeben wurden. Ein dreistelliger Millionenbetrag könnte dem Schienenkonzern dadurch verloren gehen.
Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin,
genau, vor 40 Jahren kosteten die 10 Pfennig. Die könnten dann Heute, mit Größenwahnzuschlag, 10€ kosten.Bernd W. hat geschrieben:Bahnsteigkarten ( ja die gab es mal ), Eintritt, etc. die Kosten wieder eintreiben.
Da stimme ich zu und man hält in der Politik den Bürger immer noch für d***.Bernd W. hat geschrieben: Es kann nicht angehen, das in ganz Deutschland wichtig und notwendige Bahnprojekte zurück gestellt oder gar gestrichen werden, weil einige eine "persönliche Entscheidung" treffen. Für die aber alle zahlen wollen.
Nein, sie ist es schon.Bernd W. hat geschrieben: Die Bahn AG verkommt immer mehr zur persönlichen Entfaltung und Umsetzung der Träume und des Größenwahns einiger weniger Personen auf Kosten aller Bahnkunden, des Steuerzahlers und ihrer Mitarbeiter.
Dieses Buch habe ich mehrfach empfohlen. Da werden auch einige Seilschaften enttarnt.Bernd W. hat geschrieben:
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